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    Parasite
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    4,3
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    Jan J.
    Jan J.

    59 Follower 268 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 6. Juli 2021
    Spannende Geschichte.
    Mal etwas ganz neues, was ich in der Form so auch noch nicht gesehen habe.
    Lediglich das Ende war etwas misslungen meiner Meinung nach.
    Filmdoktor
    Filmdoktor

    7 Follower 46 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 8. November 2020
    Ein Gesellschaftsparabelthriller: Die oben und die unten ...

    Die Familien gleichen sich: Vater, Mutter, Tochter, Sohn, aber das Leben ist komplett gegensätzlich: Die Parks leben in der Oberstadt auf einem Hügel in einem lichtdurchfluteten, modernen und geräumigen Haus mit Haushälterin, Chauffeur und privaten Lehrern für die beiden Kinder. Die Kims leben in einer Kellerwohnung der Unterstadt, vor deren Fenster sie urinierende Besoffene vertreiben müssen, schlagen sich mit Gelegenheitsjobs durch und nutzen das W-LAN der Nachbarn. Durch einen Zufall und mit Urkundenfälschung gelingt dem Sohn der Kims bei Familie Park als Englischlehrer für die Teenager-Tochter angestellt zu werden. Wenig später bringt er seine Schwester unter dem Vorwand mit, er kenne sie flüchtig und sie sei Kunsttherapeutin. Sie betreut fortan den auffälligen und unruhigen kleinen Sohn der Parks. Es dauert nicht mehr lange, bis Vater Kim der neue Chauffeur und Mutter Kim die neue Haushälterin ist. spoiler: Als Familie Park zum Campen fährt, übernehmen die Kims das moderne Haus. Allerdings kommt ein Unwetter und Sturzbäche von Regen und mit dem Regen taucht die ehemalige Haushälterin wieder auf, die auch schon vor den Parks in diesem besonderen Haus angestellt war. Nun nehmen die Ereignisse noch einmal eine ganz neue Wendung.


    Der Regisseur Bong Joon-ho wurde hierzulande durch den 'Monsterfilm' "The Host" (2006) bekannt, da war er in Südkorea bereits ein Star durch seinen Polizeithriller "Memories of Murder" (2003), der alle Kassenrekorde gebrochen hatte. Auch in "The Host" gibt es eine arme Familie, die zu ungeahnter Größe sich im Kampf gegen das Flussmonster aufschwingt. Der Vater der Familie wurde auch damals vom Lieblingsschauspieler des Regisseurs dargestellt, Song Kang-ho, der in allen seinen Filmen auftritt. Es folgten "Mother" (2009), "Snowpiercer" (2013) und "Okja" (2017).
    Alle Filme Bong Joon-hos sind zugleich auch Parabeln bzw. Aussagen über die Gesellschaft und das System aus Besitz und Besitzlosigkeit, aus Reichtum und Armut, aus Führungsrolle und Rechtlosigkeit. Der Regisseur steht zwar auf Seiten der Rechtlosen und Unterdrückten, allerdings übt er dabei auch Kritik. Auch die Armen sind Teil einer Gesellschaft, die durch Gier vorangetrieben wird und die sich am westlichen Lebensstil, repräsentiert vor allem durch die USA, orientiert. Auch die Armen sind keineswegs die "besseren" Menschen, nur haben sie eigentlich nichts zu verlieren und können alles gewinnen.
    In "Parasite" werden die Kims erst einmal Parasiten im Leben der Parks und versuchen von deren Reichtum zu profitieren. Mehr und mehr wird aber klar, dass die Privilegierung der Parks ebenfalls auf Kosten anderer bzw. in Abgrenzung zu ihnen möglich ist. Herr Park lobt an Hausangestellten, wenn sie "ihre Grenzen kennen und diese nicht überschreiten". Er will willfährige Diener, aber diese sollen am besten unsichtbar sein. Gerade das Unsichtbare, das 'unter der Oberfläche', spielt in "Parasite" schließlich eine entscheidende Rolle.

    Durch eine perfekte Inszenierung, ausgeklügelte Kameraarbeit und hervorragende Schauspieler wird "Parasite" zu einem Meisterwerk. Am Ende ist man unsicher, was man da jetzt gesehen hat: Eine Komödie, ein Drama, eine Satire, eine Parabel oder einen Thriller. Irgendwie alles zugleich....

    "Parasite" ist eine perfekt inszenierte und gespielte Gesellschaftsparabel mit komödiantischen Elementen und (blutigen) Thrilleranteilen (daher FSK 16). Regisseur Bong John-ho bleibt seinen Themen treu und stellt erneut eine arme Familie ins Zentrum der Geschichte, die dieses Mal durch eine reiche Familie gespiegelt wird. Die ätzende Gesellschaftskritik kommt schleichend aber unaufhaltsam in diesem durchweg spannenden und faszinierenden Film. Sehr sehenswert!

    "Parasite" gewann in Cannes 2019 den Hauptpreis, die goldene Palme.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 26. September 2020
    Dieser Film ist einfach nur verrückt. Man denkt immer man weiß, was das für ein Film ist, und wird immer wieder überrascht. spoiler: Am Anfang lustig, am Ende horror, sowas habe ich noch nie gesehen.

    Kann ich nur empfehlen
    PostalDude
    PostalDude

    826 Follower 941 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 16. August 2020
    Eine Familie wird Stück für Stück ersetzt...
    Die Kluft zwischen Arm und Reich wird gut dargestellt und das Elend der armen Familie wird krass dargestellt. (Die Slums, der Typ, der immer vor ihre Bude pisst...)

    Wie die "Parasiten " sich dann einschleichen, wird spannend erzählt und ist gut gemacht, inkl. kleinen Wendungen und Details!

    Am Ende geht´s dann aber noch mal deftig ab, kurz und schmerzvoll!

    Guter Film, der alle guten Kritiken verdient hat !
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 1. August 2020
    Tolles drehbuch. Sehr spannend erzählt. Sehr empfehlenswert. Auch das Schauspiel überzeugt. Das ende war mir ein wenig zu blutig, aber das ist Geschmackssache
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 4. Juni 2020
    Dieser Film ist es nicht wert, dass man viel darüber schreibt. Er war in meinen Augen einfach nur absurd und langweilig, ein totaler Flop!
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 30. April 2020
    Ich weiß beim besten Willen nicht was ich von diesem Film halten soll :/

    Auch verstehe ich die ganzen Top Bewertungen nicht!
    Ja er hat eine Story,aber für mich dann doch zu weit her geholt und überspitzt!
    Matze S.
    Matze S.

    12 Follower 64 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. April 2020
    Irgendwie hatte der Film schon was. Mit dem Ende bzw mit der weiteren Entwicklung bin ich nicht so zufrieden. Kann man weite Teile des Films noch als Sozialsatire sehen, so ist der Rest, wie soll ich sagen ohne zu spoilern ? Sorry, das haben sie versaut....
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 18. April 2020
    Habe nach 45 Minuten ausgemacht. Langweilig, schlecht gespielt, schlecht geschrieben. Vom intellektuellen Niveau irgendwo zwischen Louis de Funes trifft Außerirdische und Willkommen bei den Schties. Aber nicht albern genug, um lustig zu sein und ohne Slapstick. Ich verstehe den ganzen Hype um den Film nicht. Das ist doch keine beißende Gesellschaftssatire, das ist Mittelstufenschülerhumor, wenn diese in der Theater-AG selber was schreiben. Nee, Nee.
    Luk_xACEx
    Luk_xACEx

    1 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. Februar 2021
    Spoilerwarnung!
    Vorweg muss ich sagen, dass der Grundgedanke des Films ein Volltreffer ist. Die Armut sowie der Reichtum sind perfekt inszeniert, die Kulissen sind sehr detailreich gestaltet, Schauspieler machen einen super Job. Bong Joon Ho überzeugt außerdem mit einem sehr facettenreichen und realistischen Bild der Realität.

    Wie gesagt ist die Idee des Films genial und auch das Drehbuch kann, vor allem im ersten Teil des Films aufjedenfall überzeugen. Allerdings bin ich, so wie die wenigen Kritiker des Films, ebenfalls der Meinung, dass der negative Knackpunkt des Films der jenige ist, in dem die alte Haushälterin an der Tür leutet. Nicht, aufgrund des kompletten Genrewechsels welcher sich ab diesem Moment abzeichnet, sondern da ich der Meinung bin, dass der erste Teil des Films neben seinem Komödien artigen Erzählstil auch wegen dem realistischen Abbild der Realität punktet. Und auch wenn grundsätzlich die ganze Geschichte welche über den Geheimkeller nicht unrealistisch ist, kommt sie meiner Meinung nach doch eher als ein wenig absurd rüber. Doch auch hier muss man Bong Joon Ho ein großes Lob aussprechen, da der Grundgedanke, dass sich Parasiten im von Parasiten "verseuchtem" Haus einnisten genial, doch war ich persönlich kein großer Fan der "Keller-Geschichte". Auch im späteren Verlauf des Films hätte ich trotz der meiner Meinung nach sehr gelungenen Thriller-Atmosphäre einen etwas weniger absurden Schreibstil willkommen geheißen. Zum "Endmassaker" kann man meiner Meinung nach nicht sehr viel sagen. Auch wenn der Kampf zwischen Ober- und Unterschicht in dieser Szene eskaliert bin ich der Meinung, dass die Szene nicht besonders gut inszeniert war. So war das Blutbad nicht das Problem sondern die meiner Meinung nach falsche Stimmung. (Solltet Ihr diesen Punkt nicht verstehen kann ich das völlig nachvollziehen, aber es ist ziemlich schwer meine Gedanken zu dieser Szene in Worte zu fassen xD) Der Abschluss konnte mich hingegen wieder klar überzeugen ein tolles Ende für einen für mich "durchwachsenen" Film.

    Abschließend bin ich der Meinung, dass dieser Film für Kinofans ein Muss ist und auch wenn ich vom Film ehrlich gesagt leicht enttäuscht wurde bin ich trotzdem froh mir den Film angesehen zu haben! :)
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