Eine Mutter und ihr Sohn sitzen auf dem Sofa und schauen sich einen alten Schwarz-Weiß-Gruselklassiker an. Nachdem der markerschütternde Schrei einer Frau den kleinen Jungen fast zu Tode erschreckt hat, dreht er sich zu seiner Mutter um und fragt, weshalb sich Menschen sowas überhaupt ansehen. Was folgt, ist ein flammendes Plädoyer dafür, sich (frei-)willig von Horrorfilmen erschrecken zu lassen, sowie eine Erklärung, wie genau eine Szene in einem Schocker eigentlich aufgebaut sein muss, damit dem Betrachter am Ende auch wirklich das Blut in den Adern gefriert. Da es sich hier aber um den Prolog von Owen Egertons Meta-Horror-Komödie „Blood Fest“ (auf die Ähnlichkeit des Titels zum Splatter-Klassiker „Blood Feast“ wird im Laufe des Films eingegangen) handelt, wird das gerade Erlernte natürlich auch sofort in der Praxis angewendet: Als die Mutter im nächsten Moment in die Küche geht, warte...
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