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    Midsommar
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    3,5
    270 Wertungen
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    46 User-Kritiken

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    JepGambardella
    JepGambardella

    7 Follower 65 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2019
    Nach dem Horror-Meisterwerk "Hereditary" waren die Erwartungen recht hoch und wurden leider recht enttäuscht. Nachdem der Film spannungsvoll beginnt, schleicht sich in der zweiten Hälfte Langeweile ein. Der Film ist viel zu lang und erzeugt gegen Ende kaum noch Spannung. Die Figuren sind unzureichend gezeichnet und die Story wirkt zufällig zusammengeschustert. Schade, denn hier wurde eine für einen Horrorfilm aussergewöhnliche Ausgangslage (Schweden an der Mittsommernacht) verschenkt.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 17. November 2019
    Einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe. Die Handlung wirkt zusammengestückelt aus toten, anderen Filmen, die auch schon schlecht waren, aber immerhin noch sehenswert. Motive werden bildschön, verstörend und eiskalt anmutend aufgebaut, um in der Einöde der Einfallslosigkeit in faden, bedeutungslosen Blütenmeeren zu versinken. Wenn man sich zwei Stunden durch die schwedische Einöde durchgeackert hat, darf man ein vorhersehbares Finale genießen, das man schon so oder so ähnlich erwartet hat. Das Positive: Die Protagonisten sind einem mittlerweile so egal, dass kein Tod einen mehr schocken kann. Um den Bär war es aber dann schon schade.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 1. November 2019
    ALTER SCHWEDE!!!
    das war mal ganz was Anderes. Da gab es einige sehr heftige Szenen, Mir kam es vor wie ein Albtraum. Dieser Film ist kein Horror wie man es kennt oder erwartet. Trotzdem bekommt man immer wieder eins frontal mitten ins Gesicht. Nicht Angst erzeugend, sondern traumatisierend. Als würde man träumen;
    spoiler: sonniges Wetter, blumige Wiesen, Flöten spielende Grüppchen die immer wieder das selbe Melodienmuster flöten. Überall liebenswerte, glückliche Menschen einer kleinen Kommune, in den gleichen, hellen, bestickten Gewändern. Sie Pflücken Blumen und sammeln Kräuter oder backen vielleicht Kuchen ...konsumieren aber auch gerne berauschende Pflanzen und Pilze für ihre Zeremonien und Bräuche. Es wird an diesem sonnigen Ort nie wirklich Nacht, da schwedische Mittsommerphase herrscht. Darunter gastiert eine eingeladene Gruppe befreundeter amerikanischer Studenten, die dieses seltene Fest miterleben möchten, das nur alle 90 Jahre (!!?!) stattfindet, und 9 Tage lang anhält. Diese unbeschwerte, liebenswerte Atmosphäre in abgeschiedener Natur erscheint surreal wie in einem Traum. Und wie in einem Albtraum passieren ab und zu genau die Dinge, die auf keinen Fall passieren dürfen - wo einem dann der Mund offen stehen bleibt..Teilweise wirken die Szenen auch grotesk und witzig, weil so schräg. ..im letzten Drtittel hat man als Zuseher das Gefühl, so wie die Hauptdarsteller ( die eingeladenen Studenten) auf einem schlechten Drogentrip zu sein, was wirklich klasse gemacht ist. Visuell nicht übertrieben, aber überdeutlich, wenn man genau hinsieht. ich fand den Film auf keinen Fall zu lang gezogen. Diese Länge braucht der Film um den Zuseher teilhaben zu lassen am Trauma. Man sieht nicht zu, sondern erlebt es mit.

    Ein klasse Film,
    little_mermaid92
    little_mermaid92

    7 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2019
    I loved it! Da steckt so viel drin und die Bilder: Wow. Sowas sieht man selten im Kino. Werd ihn mir definitiv noch mehrmals (zu Hause) anschauen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 10. Oktober 2019
    Leider wurde ich von der sehr guten Kritik von Filmstarts (erneut) fehlgeleitet. Come on 9 von 10? Das kann man wirklich nicht mehr ernst nehmen. Joker hingegen 4 von 10?
    Habe das Gefühl, der wurde aufgrund von Hereditary blind hochgelobt. Die erste Häflte des Films ist wirklich noch recht spannend, dann wird er zäh wie ein Kaugummi und leider genauso vorhersehbar. Ich musste sofort an Wicker Man denken, als ich den Trailer gesehen habe. Mit dem Film kann man wohl nur Spaß haben, wenn man die gleiche Scheiße nimmt wie Sekte. Für mich eine riesen Enttäuschung!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 4. Oktober 2019
    Super Film! Ein Muss für jeden Horror Liebhaber! Einfach nur genialer Psycho Horror der bis zum schluss absolut spannend ist. Kann ich nur empfehlen 👍🏻.
    schängel
    schängel

    2 Follower 12 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 21. Oktober 2021
    Der Film kann vielleicht wirklich richtig spannend und unheimlich sein. Allerdings nur, wenn man vorher einige der im Film erwähnten Rauschpilze eingenommen hat...
    freie Gesten
    freie Gesten

    5 Follower 30 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 28. September 2019
    Welch ein großartiges Drama Film-Theaterstück in interessanten Sekten Bräuche bzw. horrorschrägen Rituale verwoben ist. Wundervoll beeindruckend wirkte die mir bisher unbekannte Schauspielerin Florence Pugh, als Oscar-würdiger Neuling?, bühnenreif mit vollen Körpereinsatz. Wirklich sehr glaubwürdig gespielt von Trauer Schockierung Rausch Leid Ohnmacht und Schmerz glänzt. Stöhnt oder lacht nicht laut, wenn im Gleichklang kunstvoll bis zu Ekstase im Rhythmus schreiend gestöhnt wird, lasst die anderen die theaterartige Unterhaltung genießen
    Kinobengel
    Kinobengel

    436 Follower 526 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. September 2019
    Ari Aster, Regisseur von „Hereditary - Das Vermächtnis“ (2018), ist schon wieder da. „Midsommar“ heißt sein neues Werk.

    Die Psychologiestudentin Dani (Florence Pugh) erlebt eine Familientragödie und die Beziehung zu ihrem Freund Christian (Jack Reynor) läuft nicht wirklich rund. Er und seine Freunde möchten auf Vorschlag von Pelle (Vilhelm Blomgren) einen Trip nach Schweden unternehmen, um dort an einem besonderen Ritual teilzunehmen. Dani schließt sich an.

    Aster mag es gern komplex. Für „Midsommar“ nimmt er sich 147 Minuten Zeit, um das von ihm selbst geschriebene Drehbuch in Bildern über die Leinwand flimmern zu lassen. Für Horror erstaunlich lang. Doch der Regisseur bietet so viel mehr als die Standardportion mit ein paar farblosen Figuren, die im abgelegenen Urlaubsidyll durch das unendlich Böse niedergemetzelt werden. Die Zuschauer kennen vor allem Dani durch viele Situationen schon sehr genau, bevor sie den ersten Fuß auf schwedischen Boden setzt. Für Christian gilt dies nur wenig minder. Das hätte kürzer nicht sein dürfen und sorgt für eine ordentliche Tiefe. Und die ist brillant gesetzt, denn zum Ende der Feierlichkeiten, die einige Tage dauern und mit Geschick zunächst als fremd, harmlos, einfach und belustigend dargestellt werden, schließt sich der Kreis um Empfindungen und Entscheidungen in verstörender Weise sehr eingehend, jedoch zum Teil diskussionswürdig. Bis zum heißen Finale ist es ein weiter Weg mit Ereignissen, welche die Freunde allmählich auseinandertreiben und Dani im Fokus halten. Die Inszenierung erlaubt eine weitere Verfeinerung aller Charaktere, die zwischen Aufgeschlossenheit und Ablehnung in ein tückisches Auswahlverfahren gesteuert werden.

    Ungewöhnlich, aber dennoch passend ist die überwiegend blumige Musikbegleitung bis in den Abspann. Und ja, das Publikum sieht einen Horror-Thriller, der dank Sommer und nördlicher Breitengrade fast ausschließlich in der Helligkeit spielt. James Wan („Saw“, „Conjuring - Die Heimsuchung“) wäre machtlos, denn er bräuchte Dunkelheit, Nacht und Keller oder Dachböden, blaugraue Farben und viele schaurige Klänge, die er neben die gefahrlosen Einstellungen mischen kann. Ari Aster hat es hingegen vollbracht, ein geschmeidiges Ganzes von der zunehmenden Beunruhigung über Entsetzen bis zum kranken blanken Wahnsinn zu kreieren, zudem relativ blutarm.

    Der US-amerikanische Regisseur setzt auch mit seinem zweiten Langfilm eine unübersehbare Marke seiner Handschrift.
    MAMAimKino
    MAMAimKino

    1 Follower 13 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. September 2019
    Wer absolut uninformiert wie ich in der Sneak aus meiner Sicht den lobenswert nachdenklichen und oscarwürdigen Highlight Perlenfilm des Jahres erlebt hat, ist verärgert das über 20 min wohl von der idyllischen ansehnlichen Seite wie den Tänzen und fürs leichtere Verstehens des Film hierzulande fehlen. Horrorliebhaber wie von Hereditary seid nicht abwertend, da es kein Horrorfilm darstellen soll, sondern eher ein Kunstwerk Drama humorvoll gewürzt mit hellen Bildern für schöne Gefühlen zum faszinierenden Träumen um mit nachdenklichen Alpträumen konfrontiert zu werden. Ein must see Film für die anspruchsvolle kurzweilige Ausgehunterhaltung.
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