Wer über die großen Klassiker des deutschen Kinos spricht, kommt an manch einem Film unmöglich vorbei. Zum Beispiel an den frühen Stummfilmklassikern, an Fritz Lang (Metropolis) und F.W. Murnau (Nosferatu, eine Symphonie des Grauens), oder an der umstrittenen Leni Riefenstahl („Olympia“) und dem „Nachkriegsklassiker“ Wolfgang Staudte („Die Mörder sind unter uns“). Dieser Jemand landet zwangsläufig beim deutschen Autorenfilm, beim Jungen Deutschen Film der Sechziger- und Siebzigerjahre, also bei Peter Schamoni („Jagdszenen aus Niederbayern“), Volker Schlöndorff (Die Blechtrommel) und Edgar Reitz („Heimat“). Und bei der zweiten Welle dieser Bewegung, bei Werner Herzog (Fitzcarraldo), Rainer Werner Fassbinder (Die Ehe der Maria Braun) und Wim Wenders. Und wenn er dann bei Wenders angekommen ist, scheint es unmöglich, nicht über dessen große Klassiker zu reden, über Paris, Texas, Bis ans End...
Die ganze Kritik lesen