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    Stella. Ein Leben.
     Stella. Ein Leben.
    25. Januar 2024 Im Kino | 2 Std. 01 Min. | Drama, Krieg
    Regie: Kilian Riedhof
    |
    Drehbuch: Marc Blöbaum, Jan Braren
    Besetzung: Paula Beer, Jannis Niewöhner, Katja Riemann
    User-Wertung
    3,2 15 Wertungen, 5 Kritiken
    Filmstarts
    3,0
    Vorführungen (20)
    Bewerte :
    0.5
    1
    1.5
    2
    2.5
    3
    3.5
    4
    4.5
    5
    Möchte ich sehen

    Inhaltsangabe

    FSK ab 16 freigegeben

    Die junge Stella Goldschlag (Paula Beer) wird auf ihrer jüdischen Schule in Berlin von praktisch allen Jungs angehimmelt. Das blonde Mädchen träumt davon, irgendwann einmal als Jazz-Sängerin eine große Karriere aufs Parkett zu legen und mit ihrer Stimme berühmt zu werden. Ihr seit der Machtergreifung der Nazis im Jahr 1933 ohnehin schon bedrohtes Leben wird schließlich ins absolute Chaos gestürzt, als sie inmitten der Wirren des Zweiten Weltkrieges 1943 zusammen mit ihrer Familie in den Untergrund flüchten muss, um der mörderischen Hand der Nazis zu entgehen. Sie wird an die Gestapo verraten und gefoltert. Die Nationalsozialisten machen aus ihr eine sogenannte „Greiferin“. Damit weder sie noch ihre Familie in das Vernichtungslager nach Auschwitz deportiert werden, muss Stella andere Juden ans Messer liefern. Bis zum Kriegsende 1945 hat Stella so unzählige jüdische Mitbürger an die Gestapo ausgeliefert.

    Basiert auf wahren Begebenheiten.

    Hier im Kino

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    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    3,0
    solide
    Stella. Ein Leben.

    Ein ganz heißes Eisen – ganz vorsichtig angepackt

    Von Michael Meyns
    Der Umgang der Deutschen mit der nationalsozialistischen Vergangenheit wird mit den Jahren vielschichtiger, aber auch komplizierter. Längst ist nicht mehr nur von deutschen Täter*innen, sondern auch von deutschen Opfern die Rede. Da die Balance zu halten ist so schon schwierig genug, aber was, wenn es um jüdische Täter*innen geht? Zum Beispiel Stella Goldschlag, eine jüdische Deutsche, die Anfang des Zweiten Weltkrieges als sogenannte Greiferin agierte und andere Juden und Jüdinnen an die Nazis verriet, wenn auch unter erheblichem Druck der Gestapo. Als deutscher Regisseur über so eine Figur einen Film zu drehen, ist angesichts der Ambivalenz des Subjektes gleichermaßen spannend wie heikel. Kilian Riedhof („Meinen Hass bekommt ihr nicht“) ist dieses Wagnis mit „Stella. Ein Leben.“ eingegangen – und hat einen Film gedreht, der mit allergrößter und bisweilen auch allzu großer Vorsicht um s

    Trailer

    Stella. Ein Leben. Trailer DF 2:11
    Stella. Ein Leben. Trailer DF
    5.404 Wiedergaben
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    Unglaublich, aber wahr: Im erschütternden Biopic-Trailer zu "Stella. Ein Leben." arbeitet eine Jüdin für die Gestapo
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    Wer glaubt, alle möglichen Storys aus der Nazi-Ära bereits auf der Leinwand oder im TV gesehen zu haben, sollte sich „Stella.…
    Samstag, 23. September 2023

    Schauspielerinnen und Schauspieler

    Paula Beer
    Rolle: Stella Goldschlag
    Jannis Niewöhner
    Rolle: Rolf Isaakson
    Katja Riemann
    Rolle: Toni Goldschlag
    Lukas Miko
    Rolle: Gerd Goldschlag

    User-Kritiken

    Michael K.
    Michael K.

    47 Follower 242 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. Februar 2024
    Eine Überraschung, denn dieser Film ist keineswegs nur ein bemühtes weiteres Biopic im Rahmen der Nazizeit. Im Gegenteil - außerhalb des Horrorgenres hat mich selten ein Film so geschockt und mitgenommen. Denn es ist gerade die sehr persönliche Geschichte hier, die die sonst gern aufgebaute Distanz zur katastrophalen Nazi-Diktatur direkt auf Null bringt. Technisch ist "Stella" gut gemacht, solides Historiendrama mit einigen etwas läppischen ...
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    7 Follower 45 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 18. Oktober 2023
    Leider ist Stella ein typisch deutscher Film, der so wirkt, als wäre er am Reißbrett entworfen worden. Man sieht den Pitch fast schon vor sich..."Wir hatten schon lange keenen Kriegsfilm mehr...Wat liegtn hier rum...Stella...So So...Hat der Nazis drin? Aha...Und Juden och...und die Eene verrät ihren eigenen Leute. Und dit Janze basiert uff ner wahren Begebenheit...na Wahnsinn, gekauft! Das man im Vorspann gefühlt wirklich jeden deutschen ...
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    Rob T.
    Rob T.

    2 Follower 91 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 31. Januar 2024
    Sie war ein Opfer. Sie war aber auch Täterin. Sie ist zu bedauern. Aber dennoch ist es auch abscheulich, was sie getan hat. Berlin, 1940. Deutschland ist im Krieg – der aber ist in Berlin noch nicht angekommen. Dafür aber der Judenhass – und die Angst vor Deportationen. Es geht das Gerücht um, dass Auschwitz das Ende darstelle. Stella Goldschlag (Paula Beer) ist jung und blond, sie ist eine schöne Frau. Wie könnte sie die Situation ...
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    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 6. Juli 2019
    Stella Goldschlag soll eine Deutsche (Paula Beer) spielen? Kann nicht ernst gemeint sein.Wie kann eine Deutsche eine Jüdin spielen, die von der deutschen Gestapo zum Monster gefoltert wurde. Welches schillernde Leben soll 1943 ein Ende genommen haben? Das normale Leben endet bereits 1933, spätestens mit der Reichskristallnacht! Stella wird an die Gestapo verraten, ja. Aber wird sie nur gequält und nicht gefoltert? Welche Nationalsozialisten ...
    Mehr erfahren

    Bilder

    Wissenswertes

    Unglaublich, aber wahr

    Die von Paula Beer gespielte Stella Goldschlag in "Stella. Ein Leben" gab es wirklich! Auch wenn es kaum zu glauben ist, war die Jüdin Stella während der Herrschaft der Nationalsozialisten damit beauftragt, als sogenannte "Greiferin" andere Juden aufzuspüren und das obwohl ihre eigenen Eltern von den Nazis ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert wurden! Bis zu ihrem Tod 1994 blieben Goldschlags politische Ansichten und die Motivation hinter ih Mehr erfahren

    Ausführliche Quellen und umstrittene Adaptionen

    Einer der wichtigsten Bezugspunkte für "Stella. Ein Leben" bildete der Interviewband "Stella", der zunächst 1992 in den USA erschien und wenig später ins Deutsche übersetzt wurde. Beim Autor handelte es sich um Peter Wyden, einen ehemaligen Mitschüler von Stella Goldschlag, der seine alte Bekannte ab 1990 in mehreren Interviews zu ihrer bewegten und umstrittenen Vergangenheit befragte und ihre Angaben mit insgesamt 150 verschiedenen Zeitzeugen ab Mehr erfahren

    Weitere Details

    Produktionsland Deutschland
    Verleiher Majestic-Filmverleih
    Produktionsjahr 2023
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes 2 Trivias
    Budget -
    Sprachen Deutsch
    Produktions-Format -
    Farb-Format Farbe
    Tonformat -
    Seitenverhältnis -
    Visa-Nummer -

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