Der ehemalige Agent Jeremiah Ecks (Antonio Banderas) soll Agent Robert Gant (Gregg Henry) dabei helfen, Gants Sohn wiederzufinden. Der wurde von Agentin Sever (Lucy Liu) entführt. Was zunächst wie ein Routinefall aussieht, offenbart im Verlaufe der Untersuchungen einige unangenehme Details. Denn Gant ist nicht so unschuldig, wie es zunächst den Anschein hat. Er verfolgt seine eigenen Pläne mit einer bahnbrechenden Erfindung, die er gestohlen hat. Ecks muss nun gegen Gant kämpfen, um den gefährlichen Machenschaften Einhalt zu gebieten, in die der Vater des entführten Kindes verwickelt ist. Als auch noch eine Person aus Ecks Vergangenheit auftaucht, mit deren Erscheinen der ehemalige Agent nicht rechnen konnte, ist das Chaos perfekt. Alles läuft auf eine actionreiche Auseinandersetzung hinaus, bei der jeder mit allen Mitteln seine Ziele erreichen will...
Originaltitel
Ballistic: Ecks vs. Sever
Verleiher-
Weitere Details
Produktionsjahr2002
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget-
SprachenEnglisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Ballistic
Von Jürgen Armbruster
Ein guter Cocktail ist immer so gut wie die Summe seiner einzelnen Bestandteile. Doch lässt sich dieses Prinzip auch auf die Filmindustrie übertragen? Man nehme eine dem Genre entsprechende Handlung, die reichlich Raum für ausgefeilte Action-Sequenzen lässt, eine Prise „Matrix“, würzt mit einem ordentlichen Schuss John Woo nach und schüttelt das Ganze kräftig durch. Was kommt dabei heraus? Ein potenzieller Blockbuster? Mit Nichten! Das Ergebnis ist Wych Kaosayanandas völlig missratener Action-Thriller „Ballistic: Ecks Versus Sever“, der fernab eigener Innovationen im enggeschnürten Korsett seiner großen Vorbilder gefangen ist und zu keinem Zeitpunkt aus deren Schatten tritt.
Die Handlung dreht sich um die zwei namensgebenden Charaktere Jeremiah Ecks (Antonio Banderas) und die mysteriöse Sever (Lucy Liu). Ecks ist ein ehemaliger Special Agent und „Man Hunter“ des FBI. Nachdem seine Fra...
Ein simples Konzept daß aber kaum aufgehen kann: man dachte sich wohl wenn man einen Film mit relativ appetitlichen Hauptdarstellern besetzt wird das Gesamtwerk dem Zuschauer automatisch auch schmecken. Weit, aber nicht restlos gefehlt: der Film ist eine recht schlichte Agentenstory in der sich zwei verfeindete Superspione wieder und wieder begegnen und erstmal bekriegen, dann aber irgendwann erkennen dass sie den gleichen Gegner bekämpfen und ...
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