Bühnenspiel und Kino. Zwei Welten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Hier die Leinwand, das Medium der unbegrenzten Möglichkeiten, in dem Grenzen nicht durch das technisch Machbare, sondern das zur Verfügung stehende Budget festgelegt werden. Dort das minimalistische Theater. Eine Hand voll Darsteller und Bühnenbilder, kaum Musik. Das muss reichen. Von Spezialeffekten oder ähnlichen Spielereien ist hier überhaupt keine Rede. Dass ein gutes Theaterstück wie „Hautnah“ daher nicht zwangsläufig auch einen guten Film ergibt, liegt auf der Hand. Dazu bedarf es schon der richtigen Männer am richtigen Ort. Männer vom Schlage eines Regie-Altmeisters wie Mike Nichols.
London. Die ehemalige Stripperin Alice (Natalie Portman) kehrt ihrer Heimatstadt New York den Rücken zu, um sich von einer gescheiterten Beziehung zu erholen. Dort lernt sie den zwar attraktiven, aber introvertierten u...
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