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    The Tree of Life
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    3,1
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    29 User-Kritiken

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    falkarni
    falkarni

    6 Follower 25 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 7. November 2011
    Möchtegern intelligent ist der richtige Ausdruck! Aber sehr gute Schlaftablette für Leute mit Einschlafproblemen!
    KritischUnabhängig
    KritischUnabhängig

    96 Follower 216 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 5. Januar 2012
    Mich hat der Film komplett enttäuscht. Es ist keine Erzählstruktur vorhanden. Eine lose Aneinanderreihung von Naturaufnahmen und Erinnerungsfetzen macht den kompletten Film aus. Dazu ertönt oftmals orchestrale Musik, die ich mit der Dauer als störend empfunden habe. Hier wird eindeutig zu dick aufgetragen. Man will mit Gewalt den Szenen eine Schwere und Bedeutung zuspielen. Es soll ein großer Zusammenhang hergestellt werden, in dem Malick die Prinzipien von Leben und Tod sowie Gnade und Unbarmherzigkeit (unbarmherzig) durchprügelt. Nach 30 Minuten ist die schier endlose Diashow vom Urknall, der Entstehung des Lebens und dem Aussterben der Dinosaurier endlich vorbei. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Erst dann beginnt so etwas wie eine geerdete Handlung. Aber auch hier ist alles sehr lückenhaft und man kann so keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen. Gesprochen wird ja sowieso kaum. Die Darsteller sind mehr oder weniger Statisten. Wie man es schon Mitte des Films befürchtet, ist das Ende genau so misslungen wie der Anfang. Sean Penn liefert übrigens die vielleicht deplatzierteste und orientierungsloseste Vorstellung des Jahres ab. Ich glaube, er dachte wie ich, dass er im falschen Film ist. "The Tree of Life" erwies sich als Totalausfall.
    wir33658
    wir33658

    1 Follower 13 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 5. November 2011
    Gähn, was für ein möchtegern intellektueller Film. Ich liebe ja Filme, bei denen man nicht sofort weiß um was es geht, aber hier ? Eine sinnlose Aneinanderreihung von durchaus schönen Bildern, aber das wars dann auch schon. Der Lebensbaum ist wohl doch ein wenig zu groß für uns kleine Menschlein, umso vermessener seinen Film so zu nennen.
    HappyL
    HappyL

    7 Follower 42 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 24. Juni 2013
    Wer auf spirituelle Filme mit schönen Bildern und klassischer Musik steht ist hier goldrichtig. Für meinen Geschmack hat der Film viel zu wenig Handlung (die erst nach einer Stunde wirklich beginnt)-für schöne Bilder schau ich mir lieber "Unsere Erde" an. Viele Szenen sind sehr verwirrend und passen nicht richtig zum Film. Evtl. werden sie beim zweiten anschauen klarer, aber ob ich das wirklich will ist die andere Frage
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 23. Juni 2011
    13 Jahre sind vergangen seit „Der schmale Grat“, dem letzten Werk von Regisseur und Autor Terrence Malick. Eine lange Schaffenspause für einen Filmemacher. Betrachtet man aber die Historie des Texaners so sieht man, dass er seit 1973 gerade einmal 5 Spielfilme auf die Leinwand gebracht hat, was angesichts der Filmmaschine Hollywood recht ungewöhnlich erscheint.
    Um das neue Werk „The tree of life“ im Kino schauen zu können, ist schon einige Recherchearbeit nötig. Im Bonner Raum gibt es zirka 7 Kinos, wovon lediglich eines den Film im Programm hatte. So musste ich mich aufmachen in den kleinen Stadtteil Endenich, wo auf der Filmbühne Rextheater der Film die komplette Woche täglich vorgeführt wird.
    Da saß ich nun mit einem Bekannten und lauter Mittvierziger gespannt auf das, was da folgen mag.
    Die Fragen warum der Gewinner der goldenen Palme von den Filmfestspielen Cannes nur in einem etwas heruntergekommenen Programmkino gezeigt wird und sich der Regisseur so lange Kreativpausen gönnt sind schnell beantwortet.

    Der Film ist ein Brocken, eine Ode an das Leben mit all seinen Facetten. In dem knapp zweieinhalbstündigen Film wird so gut wie nicht gesprochen, stattdessen wird man mit esotherischen Bombastbildern befeuert. Er möchte alles sein. Es beginnt mit dem Urknall und endet mit dem Weltuntergang.
    Nach einer halben Stunde hat man entweder einen Zugang zu dem Film gefunden und erlangt die Erkenntnis, dass es solch ein Werk noch nicht gegeben hat, oder man verlässt entnervt das Kino. Immer wieder verliessen Zuschauer den Saal und immer wieder liefern anderen Tränen die Wangen hinunter.
    Eine wirkliche Handlung gibt es nicht, er will allumfassend sein. Das Leben zeigen. Die „Handlung“ um Jack, der am Todestag seines Bruders sein Leben und die zwiespältige Beziehung zu seinen Eltern reflekteiert, ist lediglich ein Beispiel für die Sinnsuche in jedem von uns. Es müsste nicht eine texanische Familie in den sechziger Jahren gezeigt werden, sondern könnte auch von einem Eingeborenenstamm im tiefsten Dschungel gehen. Es müsste auch gar nicht gesprochen werden, die Bilder stehen für sich allein.
    Eben das macht das Werk so einzigartig, jeder kann sich darin wiederfinden und den Interpretationsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Wenn der Film in seinem Anliegen scheitern sollte, so ist es ein großartiges Scheitern.
    Eines ist sicher: So einen Film hat man noch nicht gesehen.
    wufreak
    wufreak

    15 Follower 78 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 5. November 2016
    Wie eine Werbung ohne Inhalt und Aussage! Frechheit sowas als Film zu verkaufen, bzw. die Kinogänger noch mit einem ansprechendem Trailer und guten Schauspielern anzulocken! Was dann kommt ist wie ein schrecklicher Unfall... Bloße Aneinanderreihung von Bildern und Fetzen einer Story. Ich habe nach 45 min ausgemacht bzw noch etwas gespult... .Habe schon viel Schund gesehen aber das hier setzt allem die Krone auf.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 16. Dezember 2014
    The Tree Of Life ist ein guter Film geworden, nichtsdestoweniger aber auch einer mit kleinen Schwächen: An erster Stelle ist unbedingt zu erwähnen, wie unglaublich intensiv, poetisch und realistisch die Vater-Sohn-Beziehung des Films darsgestellt ist. Brad Pitt führt seinen Sohn mit harter Hand durch die ersten Jahre von dessen Leben, was - so könnte man diskutieren - in einer manchmal vielleicht etwas zu sinnfälligen Metapher, einer an manchen Stellen etwas zu gezwungenen Poesie erzählt wird, was aber im Gesamten durchaus stimmig auf der Leinwand dargeboten wird. In der Folge transportiert sich das kommt das Gefühl des verschüchtert-faszinierten Jungen ungemein direkt, der visuellen Wucht sich zu entziehen ist so gut wie unmöglich! Zu sehr brillieren Pitt, Chastain und der kleine Hunter McCracken, zu kreativ sind Desplat, Lubetzki und Malick am Werk. Ledliglich beim letztgenannten ist der offensichtliche Verlust des (diskutierbar) richtigen Maßes nach einer Weile nicht mehr zu leugnen. Malicks Idee, die Motive Vater und Sohn metaphysisch solange auszuhebeln und an ihnen herumzudoktern, bis er einen Vorwand hat, uns die Entstehung der Welt und ihre entlegensten Zonen immer wieder vorzuführen, ist leider zum Scheitern verurteilt und wirkt auch ziemlich Fehl am Platz. Nicht, dass eine assoziative Erzählweise der Geschichte schaden würde. Schließlich wirken zahlreiche kreative Einfälle sehr passend. Aber nach einer gewissen Zeit wirken diese Einfälle nicht mehr assoziativ, sondern lehrstückhaft. Malicks Vorliebe für inszenatorische Langsamkeit und inhaltliche Weite hindert dabei den Kern der Geschichte an seiner Entwicklung. Diese Episodenhaftigkeit der Handlung schadet dann auch Sean Penn, der in einer mehr oder weniger überflüssigen Episode nicht viel zu tun hat als Erwachsener Jack. Die große Kontroverse um den zum Größenwahnsinnigen geglaubten Malick ist dabei schon nachzuvollziehen, aber nicht zu ernst zu nehmen. Malick ist ein guter Film gelungen, ein äußerst sehenswerter, kleinere inszenatorische Schwächen schaden dem Filmgenuss nur mäßig.
    Felix H
    Felix H

    15 Follower 62 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. November 2013
    Terrence Malick ist zweifellos ein ganz spezieller Filmemacher. Auch Tree of Life ist nicht jedermanns Sache. Der Film spaltet einen. Man schwankt in seinen Bewertungen zwischen Meisterwerk und völligem Schwachsinn. Dieser Film ist so philosophisch wie kaum einer zuvor. Die Geschichte des Menschen wird hier besonders eindrucksvoll erzählt. Doch auf der anderen Seite will Malick auch irgendwie zu viel sagen. Man wird mit Themen und Motiven erschlagen. Eine wirkliche Botschaft kann so nicht hängen bleiben. Es bleibt ein bildliches Meisterwerk. Die Szenen des Urknalls sind überwältigend, aber auch ermüdend. spoiler: Wenn 20 Minuten lang bei der Entstehung des Universums zugeschaut wird ohne Ton oder Dialoge
    , dann ist das einfach zu langatmig, so bedeutend die Bilder auch sein mögen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 6. Juni 2012
    The Tree Of Life

    aufdringlich, penetrant, öde, kitschig, überambitioniert, viiieeel zu lang, und auch irgendwie unausgegoren.
    der vergleich mit kubricks odyssee ist in allen aspekten unangebracht und es ist eine schande, dass ausgerechhnet dieses Machwerk ein versuch der Academy zu sein schien mit drei nominierungen mal mut zu zeigen.
    wenn man allerorts lobende worte über die Bildästhetik ließt und hört, dann möchte ich hiermit die ausnahme bilden und einfach nur sagen:"dieser Film ist schlecht". kein Setting, keine Kamera oder sonstige visuelle Faktoren könnten dies verschleiern.
    niman7
    niman7

    821 Follower 616 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 12. Mai 2012
    Terrence Malic gilt als der "Poet" Hollywoods. Seine Film sind immer was total einzigartiges. Bisher hat er leider in all den Jahren gerade mal 5 Filme raus gebracht. Und jedes mal war es so dass man seine Filme entweder hasst oder sie liebt. Ich für meinen Teil, liebe seine Filme. Nachdem ich mir "Der schmale Grat" und "The New World" angesehen hatte, war ich sofort begeistert von diesen Mann. Er schafft es auf einer genialen Art und Weiße eine Handlung mit den Gefühlen und Gedanken der Person die sich in dieser Situation befindet zu vermischen. So erzählt er auch in "The Tree of Life" die Geschichte von Jack (Sean Penn) der nicht gerade weiß wo sein Platz in der Welt ist. Da das ganze aber auf die Eltern von Jack beruht, wird die Geschichte fast nur während seiner Kindheit erzählt. Der junge Jack lebt mit seinen zwei Brüdern, als älterster von 3 Kindern, in Texas. Während sein Vater ihn versucht bei zubringen mehr aus seinen Leben zu machen als er selbst und auf niemanden Rücksicht zu nehmen, ist seine Mutter Warmherzig und bringt ihn bei mit Güte und Respekt durchs Leben voran zu schreiten. Gut die Geschichte hört sich jetzt wirklich nicht spektakulär an und dieser Stoff oder ein ähnlicher wurden schon des öfteren gefilmt. Jedoch kann ich euch meine lieben Filmfreunde, versprechen das ihr so einen Film noch nie gesehen habt. Alleine die Szene in der Malick den Urknall zeigt, ist absolut sehenswert. Das sieht so fantastisch aus. Malick zeigt mit The Tree of Life wunderbar wie sowas alltägliches wie Wind so schön sein kann. Es ist schwer über diesen Film zu schreiben obwohl er noch tief im Gedächtnis steckt. Für mich ist er auf jeden Fall ein Meisterwerk und Hochgenuss.
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