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    FSK-18-Action-Brett neu im Heimkino: Hier trifft "John Wick" auf "96 Hours"
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Ob Sammlereditionen aus aller Welt, aktuelle Schnäppchen oder Uncut-Horror – er weiß ganz genau, wie man an die großen Must-Haves kommt.

    Kaum ein Film aus dem vergangenen Jahrzehnt hat das Action-Kino derart geprägt wie „John Wick“. Doch der Einfluss des Keanu-Reeves-Krachers macht sich nicht nur in Hollywood bemerkbar, sondern auch jenseits der Traumfabrik – etwa in „The Killer“.

    David Leitch und Chad Stahelski landeten mit „John Wick“ nicht nur einen Megahit, der eine ganze Film- und Serienwelt begründete, sondern entwarfen damit gewissermaßen auch eine Blaupause für das moderne Action-Kino. Wer Gefallen an den in Neonfarben getränkten, spektakulären und durchaus blutigen Auftragskiller-Reißern hat, bekam in den vergangenen Jahren jedenfalls reichlich Nachschub, der offensichtlich von dem Actioner mit Keanu Reeves inspiriert wurde. Und in diese Schublade muss sich wohl auch „The Killer - Someone Deserves To Die“ stecken lassen.

    Der obige Trailer ist jedenfalls vollgepackt mit abwechslungsreichen Action-Choreographien, stylischen Settings (inklusive ins Augen stechender Ausleuchtung) und einer Extraportion Coolness. Ob der Film dem am Ende auch gerecht wird und tatsächlich der perfekte Nachschub für „John Wick“-Fans ist? Genau davon könnt ihr euch ab sofort selbst überzeugen: „The Killer“ ist bereits länger als Video-on-Demand erhältlich (u. a. bei Amazon Prime Video), DVD und Blu-ray sind nun am 25. November 2022 erschienen:

    » "The Killer" bei Amazon: Prime Video* / DVD & Blu-ray*

    Dass der südkoreanische Film im Fahrwasser von „John Wick“ (oder auch „96 Hours - Taken“ mit Liam Neeson) daherkommt, heißt übrigens nicht zwangsläufig, dass es sich dabei um einen Billig-Abklatsch handelt – ganz im Gegenteil: Das südkoreanische Action-Kino genießt seit einigen Jahren international enormes Ansehen und landete in der jüngeren Vergangenheit zahlreiche Hits, die auch weit über die Landesgrenzen hinaus für Begeisterung sorgten.

    FSK 18: Brachialer 80er-Martial-Arts-Actioner feiert ungekürztes Heimkino-Comeback – ein Muss für Fans von Jackie Chan

    Die Regie übernahm so etwa Jae-Hoon Choi, der bereits mit dem Martial-Arts-Historien-Actioner „The Swordsman“ bewiesen hat, dass er bildgewaltiges Brachial-Kino kann. Für das „gelungene Action-Spektakel“, das ein wenig anmutet wie „96 Hours“ (nur ohne Liam Neeson, dafür mit Schwertern), gab es bei uns 3,5 von 5 möglichen Sternen. Und weil das Ganze schon einmal prächtig funktioniert hat, setzt der Filmemacher bei „The Killer“ auf Altbewährtes: Erneut mit von der Partie in dem ebenfalls an den Neeson-Actioner erinnernden Kracher: Hauptdarsteller Hyuk Jang.

    Das erwartet euch in "The Killer"

    Um eines gleich vorwegzunehmen: Nachdem die Gerüchteküche zu brodeln begann, als der erste Trailer zu „The Killer“ veröffentlicht wurde: Es handelt sich dabei nicht um eine Neuverfilmung von John Woos gleichnamigem Action-Meilenstein – sondern um einen völlig eigenständigen Film.

    Dieser dreht sich um den Auftragskiller Ui-Gang Bang (Jang Hyuk), der sich mit dem mörderischen Geschäft ein gutes Leben aufgebaut hat. Er kann sagen, er hat es geschafft, lebt er mit seiner hinreißenden Frau (Chae-Young Lee) doch in einem luxuriösen Haus. Doch dann soll er drei Wochen lang auf die 17-jährige Yoon-Ji (Seo-Young Lee) aufpassen – ein Auftrag mit Folgen.

    Widerwillig stimmt er zu, die Teenager-Tochter einer Freundin seiner Frau von der Schule abzuholen. Diese hat allerdings auch noch einen Klassenkameraden im Schlepptau – der einen finsteren Plan verfolgt: Er will Yoon-Ji in die Arme von Mädchenhändlern locken. Ui-Gang kann dies zwar erst noch verhindern, letzten Endes gerät das Mädchen aber dennoch in die Fänge skrupelloser Gangster. Und so langsam fragt sich der zum Babysitter umfunktionierte Berufskiller, warum gefühlt die halbe Unterwelt so großes Interesse an Yoon-Ji hat...

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