Der 1. Februar steht bevor und so heißt es wieder: Es gibt Nachschub an Lizenztiteln bei Netflix, die traditionell zu jedem Monatsanfang in einem größeren Schwung zum Streamingdienst kommen. Diesmal sind es in erster Linie deutsche Filme – unter anderem „Emmas Glück“ und „Die Mitte der Welt“.
Fans von „Avatar 2”- und „Fear The Walking Dead“-Star Cliff Curtis können sich auf das Abenteuer-Drama „True Spirit“ freuen, in dem Curtis den Mentor einer jugendlichen Seglerin spielt. Außerdem gibt’s den Werwolf-Horror „Viking Wolf“ und Sex, Gewalt und Intrigen an einer Elite-Schule...
Wir haben für euch die am interessantesten klingenden Netflix-Neuzugänge in der Woche vom 30. Januar bis zum 5. Februar 2023 nach Wochentagen sortiert:
Montag: "Princess Power"
Die Woche geht ruhig los und für Erwachsene ist am Montag kein Neustart dabei – aber wer Nachwuchs hat, bekommt am 30. Januar eine Ladung „Princess Power“ mit den animierten Abenteuern der Prinzessinnen der Obstreiche.
Dienstag: Pamela-Anderson-Doku
Nachdem Disney+ der verrückten Lovestory von Pamela Anderson (Lily James) und Tommy Lee (Sebastian Stan) die fiktionale Serie „Pam & Tommy“ gewidmet hat, gibt es nun bei Netflix eine Doku über das bewegte Leben der Schauspielerin, an der sie im Gegensatz zu „Pam & Tommy“ auch selbst mitgearbeitet hat: „Pamela: eine Liebesgeschichte“.
Außerdem gibt’s ab Dienstag noch einen weiteren Dokumentarfilm neu auf Netflix: „Copenhagen Cowboy - Nachtgespräch mit Nicolas Winding Refn“, in dem der Macher der Mindfuck-Serie „Copenhagen Cowboy“ über die Entstehung der Netflix-Produktion spricht.
Mittwoch: Deutsche Filme zum Monatsbeginn
Am Mittwoch schreiben wir den 1. Februar 2023 und wie immer heißt es bei Netflix zum Monatsbeginn: Jede Menge Filme kommen neu ins Abo! Diesmal sind es vor allem deutsche (Ko-)Produktionen – freuen könnt ihr euch unter anderem auf „Emmas Glück“ mit Jördis Triebel und Jürgen Vogel, „Die Mitte der Welt“ mit Louis Hofmann, „A E I O U - Das schnelle Alphabet der Liebe“ mit Sophie Rois und Udo Kier, „Heil“ mit Benno Fürmann, „Kebab Connection“ mit Nora Tschirner und „Verschwende deine Jugend“ mit Tom Schilling und Robert Stadlober.
Außerdem kommt auch das grimmig-düstere satirische Drama „Happy End“ von Michael Haneke neu zu Netflix, in dem Schauspiel-Legende Isabelle Huppert das Oberhaupt einer bröckelnden französischen Familiendynastie spielt. In der FILMSTARTS-Wertung gab es 4,5 von 5 Sternen.
Donnerstag: Sci-Fi-Anime
In der japanischen Anime-Serie „Make My Day“ geht es actiongeladen zu: Auf einem Eisplaneten tauchen mysteriöse Geschöpfe aus dem Untergrund auf und greifen die Bevölkerung an. Die Menschen müssen zur Verteidigung ausholen, wenn sie den Terror durch die Kreaturen überleben wollen.
Und in „Freeridge“, dem Mystery-Spin-off zur Coming-of-Age-Serie „On My Block”, befürchtet eine Teenager-Clique, das sie versehentlich einen Fluch ausgelöst hat und muss sich nun nicht nur mit den üblichen Teenie-Problemen herumschlagen, sondern auch damit, den Fluch wieder rückgängig zu machen.
Freitag: Ein "Élite"-Remake und Horror mit Werwölfen
Wer die Intrigen und Dramen an der spanischen Privatschule Las Encinas verschlungen hat, kann sich nun mal anschauen, wie das Ganze in einem anderen Land ablaufen würde: Am Freitag startet auf Netflix mit „Class“ das indische Remake der Hit-Serie „Élite“. Darin kommen drei Jugendliche aus einem ärmlichen Viertel Delhis in eine der exklusivsten Schulen der Stadt, die Hampton International, wo sie Geheimnisse, Intrigen und ein Mordfall erwarten.
Im norwegischen Werwolf-Horrorfilm „Viking Wolf“ geht es wahrscheinlich ähnlich brutal zu wie in den Nobelschulen aus „Élite“ und „Class“, wenn auch auf völlig andere Weise. Hier sind es keine Intrigen, die verletzen, sondern die Fangzähne von Werwölfen – und eine Studentin kommt zu Tode. Teenagerin Thale ist noch neu in der Stadt und musste den Mord mitansehen. Doch der groteske Mordfall wirft Fragen auf. Und dann wird Thale auch noch von Visionen und seltsamen Begierden geplagt...
Ein spannend klingender Netflix-Neuzugang ist am Freitag außerdem der biographische Abenteuerfilm „True Spirit“ mit „Avatar 2: The Way Of Water“-Star Cliff Curtis, der auf dem Leben der australischen Seglerin Jessica Watson basiert, die als jüngste Einhandseglerin allein die Welt umsegelte. In der Adaption wird Jessica Watson von „Titans“-Star Teagan Croft gespielt, als Jessicas Mutter ist Anna Paquin zu sehen. Cliff Curtis spielt Jessicas Trainer und Mentor Ben Bryant, der der jungen Frau hilft, ihren Traum Wirklichkeit werden zu lassen.
Samstag & Sonntag: Zeit für die Watchlist
Nachdem freitags in der Regel die meisten größeren Neustarts zu Netflix kommen, ist es am Wochenende dann oft ruhig bei dem Streamingdienst. Schließlich gibt es am Samstag und Sonntag genug aus der Woche nachzuholen. Es kann jedoch immer mal passieren, dass Netflix auch ganz kurzfristig noch Neuzugänge ankündigt – wir halten die Augen für euch offen.
Netflix-Neuzugänge im Februar
Wir haben uns aber nicht nur diese Woche vorgeknöpft, sondern auch schon mal einen Blick auf das Netflix-Gesamtprogramm im Februar 2023 geworfen. Eine Übersicht über alle angekündigten Neuzugänge findet ihr hier:
Neu auf Netflix im Februar 2023: Werwolf-Horror, Action mit Marvel-Star & ganz viel Liebe