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    Noch ein DC-Projekt abgesagt: Diese Serie von "Star Trek"-Macher J.J. Abrams wird nicht kommen
    Nina Becker
    Nina Becker
    -Redakteurin
    Eine neue Serie ist meistens auch ein Ausflug in eine ganz neue Welt und Nina ist ziemlich dankbar für die zahlreichen Abenteuer, die die Streaming-Dienste im Angebot haben.

    Und schon wieder steht eine DC-Serie vor dem Aus. Immerhin trifft es dieses Mal ein Projekt, was noch längst nicht fertig war. Einige Fans dürften sich auf die geplante Comic-Adaption aber ziemlich gefreut haben...

    DC

    Praktisch wöchentlich wird über abgesagte und abgesetzte DC-Serien- und Filme berichtet und so langsam bekommt man einen Eindruck davon, wie das Universum, das von den neuen DC-Chefs James Gunn und Peter Safran geplant wird, aussehen wird: auf jeden Fall ganz anders als bisher. Das Duo stellt bisherige Pläne komplett auf den Kopf und streicht zahlreiche Projekte. Das Ziel: „DC so groß zu machen, wie es nur sein kann und wie es auch sein sollte“, so Gunn.

    Und dazu gehört natürlich auch Projekte zu stoppen, die noch nicht fertig sind und/oder nicht mehr in den aktuellen Plan passen. 2019 schloss „Star Trek”- und „Star Wars 9”-Regisseur J.J. Abrams mit seiner Produktionsfirma Bad Robot einen Fünf-Jahres-Deal mit Warner und schnell wurden erste Pläne verkündet.

    Unter anderem sollte Abrams auch eine Serien-Adaption der DC-Comic-Reihe „Justice League Dark” für HBO Max machen. Doch daraus wird nichts. Die Entwicklung wurde nun gestoppt, wie das Branchenmagazin The Hollywood Reporter berichtet.

    Wie weit Abrams mit der Arbeit an „Justice League Dark” gekommen ist, ist nicht bekannt. Sicher ist allerdings, dass ein anderes Bad-Robot-Projekt für HBO Max nun grünes Licht bekommen hat. Die Krimi-Drama-Serie „Duster”, die in den 70er-Jahren spielen wird und die Geschichte der ersten schwarzen Polizistin in den USA erzählen wird, geht nun in Produktion.

    Was genau ist die "Justice League Dark"?

    Sollte es einen Fall geben, der für die Justice League zu verrückt, zu magisch oder zu abgedreht ist, dann landet dieser bei der Justice League Dark auf dem Tisch. Die Helden und Heldinnen der Gemeinschaft sind nämlich wesentlich außergewöhnlicher und verfügen über besonders mystische und okkulte Fähigkeiten. Natürlich finden sich in der League einige bekannte Mitglieder: Da wären zum Beispiel der Detektiv und Zauberer John Constantine, die Wahrsagerin Madame Xanadu, der Geist Deadman, die Magierin Zatanna und die Kreatur Swamp Thing.

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    Abrams' „Justice League Dark”-Serie ist übrigens nicht das einzige „Dark”-Projekt was nicht weiter verfolgt wird. In der Vergangenheit sollten unter anderem Guillermo del Toro („Pinocchio”) einen „Justice League”-Dark-Film machen und aus der „Swamp Thing”-Serie auf dem US-Streaming-Dienst DC Universe sollte ebenfalls ein „Justice League Dark”-Spin-off entstehen – offensichtlich wurde auch daraus nichts.

    Wer weiß, vielleicht heben sich Gunn und Safran die Justice League Dark für spätere Projekte auf, schließlich umfassen ihre neuen DC-Pläne mindestens acht bis zehn Jahre. Und zu den ersten angekündigten Projekten gehört auch ein „Swamp Thing”-Film...

    Mehr über das neue DCU könnt ihr hier nachlesen:

    DC-Masterplan endlich enthüllt: Neuer Superman, neuer Batman und noch viel, viel mehr!

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