„Ant-Man And The Wasp: Quantumania“ ist in vielerlei Hinsicht ein Abkehr von den vorherigen beiden „Ant-Man“-Filmen: Statt kleinen Heist-Familien-Geschichten im Superheldengewand steht hier auf einmal knallbuntes Blockbuster-Spektakel in der Quantenebene auf dem Programm. Zudem sind mit Ant-Man (Paul Rudd), The Wasp (Evangeline Lilly), Hank Pym (Michael Douglas) und Janet van Dyne (Michelle Pfeiffer) zwar die vier Hauptfiguren der Reihe sowie Ant-Mans mittlerweile erwachsene Tochter Cassie (Kathryn Newton) dabei.
Doch von dem über zwei Filme liebgewonnenen Nebenfiguren-Trio Luis (Michael Peña), Kurt (David Dastmalchian) und Dave (Tip 'T.I.' Harris) fehlt beispielsweise jede Spur. Besonders Michael Peña und die großartigen Luis-Montagen aus „Ant-Man“ und „Ant-Man And The Wasp“ dürften viele Fans der ersten beiden Teile dabei vermisst haben. Doch auch David Dastmalchians Kurt hatte mit seinem Baba-Yaga-Running-Gag einige Lacher auf seiner Seite. Schade also, dass von den dreien scheinbar jede Spur fehlt – oder?
Nicht ganz, denn immerhin einer der drei Schauspieler ist tatsächlich in „Ant-Man And The Wasp: Quantumania“ dabei – wenn auch in einer anderen Rolle: David Dastmalchian. Um den Kurt-Darsteller zu erkennen, müsst ihr aber schon ganz genau hinhören und noch dazu die Originalfassung schauen, denn er spielt die glibberige, Quallen-artige Kreatur Veb, die in „Quantumania“ eine ziemliche Faszination für Scott Langs Körperöffnungen entwickelt:
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Im Interview zu „Ant-Man 3“ hat uns Regisseur Peyton Reed auch verraten, warum zwar Dastmalchian wieder mit dabei ist, Michael Peña aber nicht (im Fall von Tip 'T.I.' Harris ist das ziemlich klar, denn der Rapper und Schauspieler und seine Frau sehen sich mit zahlreichen Vorwürfen wegen sexuellen Missbrauchs konfrontiert). Peyton Reed erklärte uns dazu:
„Wir hatten das Gefühl, dass die Geschichte von Luis und Co. abgeschlossen ist. Aber David Dastmalchian ist sozusagen mein Glücksbringer, ich kann keinen „Ant-Man“-Film ohne David drehen. Daher wollte ich David unbedingt als eine andere Figur zurückbringen und so sind wir dann schließlich bei Veb gelandet.“
Das komplette Interview mit Peyton Reed könnt ihr euch hier anschauen, aber Achtung: Es herrscht akute Spoiler-Gefahr, denn wir haben den Regisseur zu den größten Fragen nach Ende des Films ausgefragt. Weiterlesen also auf eigene Gefahr, falls „Ant-Man And The Wasp: Quantumania“ noch nicht gesehen haben solltet:
Ist [Spoiler] wirklich tot? Wer ist das in der Abspannszene? Kommt "Ant-Man 4"? Der "Quantumania"-Regisseur im Interview