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    Hakuna Matata, ich bin dein Vater! "Der König der Löwen" soll Universum im "Star Wars"-Stil werden
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
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    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Die Realverfilmung von „Der König der Löwen“ war ein riesiger Erfolg für Disney, der nächste Teil kommt 2024 ins Kino. Und dann? Dann soll es episch weitergehen mit der Löwen-Saga, sie könnte ein großes Franchise werden.

    Disney und seinen verbundenen Unternehmen

    Ehrlich gesagt: Ein großes Franchise ist „Der König der Löwen“ eigentlich jetzt schon. Es gibt nicht nur den originalen Zeichentrickfilm von 1994, sondern auch Serien-Ableger, Direct-to-DVD-Sequels, Computerspiele, ein Musical und mehr. Die Kirsche auf der Sahne dürfte für Disney Jon Favreaus Realverfilmung von „Der König der Löwen“ gewesen sein, die weltweit 1,66 Milliarden US-Dollar einspielte. Der Nachfolger „Mufasa: Der König der Löwen“ kommt am 4. Juli 2023 ins Kino, diesmal führt Oscarpreisträger Barry Jenkins Regie.

    Doch das wird wohl noch nicht alles gewesen sein, zumindest ließ Disney-Produzent Sean Bailey dies in einem Gespräch mit der New York Times durchblicken: „Der König der Löwen“ könnte zu einer „großen, epischen Saga“ wie das „Star Wars“-Franchise ausgebaut werden.

    "Der König der Löwen": Da geht noch mehr!

    Nach dem „Mufasa“-Film muss also noch lange nicht Schluss sein. Da sei noch jede Menge Raum für Weiteres, sollte man die richtigen Geschichten finden, so Bailey. Dass Disney nach dem Riesenerfolg des „Der König der Löwen“-Realfilms weiter auf dieses Pferd setzt, überrascht nicht, genauso wenig wie der Vergleich mit dem Vorzeige-Franchise „Star Wars“.

    "Der König der Löwen"-Remake: Was wir über das Sequel "The Lion King 2" wissen

    Natürlich werden bei Mufasa, Simba, Pumbaa und Co. jetzt nicht die Lichtschwerter gezückt. Aber ein Verweis auf „Star Wars“ zeigt immer: Hier kann man sich Spin-offs vorstellen, generationenübergreifende Geschichten, Filme für die Leinwand und Serien für Disney+, Crossover, Sequels, Prequels und was es nicht noch alles gibt.

    Disney plant weiterhin auch Original-Stoffe

    Wer jetzt über Franchise-Müdigkeit klagt, dem versichert Sean Bailey: Auch an originalen Stoffen arbeite man bei Disney fortlaufend. Fakt ist jedoch, dass es manchmal schwieriger ist, ein Publikum für eine unbekannte Geschichte zu begeistern und Gewinn zu machen, weil bekannte Stoffe einfach viel mehr ziehen. „Es ist wirklich schwer, da durchzubrechen und einen originalen, großen kommerziellen Erfolg zu landen“, so der Produzent. Aber man werde es immer weiter versuchen.

    Bailey wies im Interview auch gleich auf eines der Disney-Projekte hin, mit dem man es demnächst versuchen wolle:The Graveyard Book“, in dem ein Junge von den Geistern auf einem Friedhof großgezogen wird. Der Film basiert auf der gleichnamigen Graphic Novel von Neil Gaiman, die wiederum von „Das Dschungelbuch“ inspiriert wurde – nur ziehen hier eben nicht Tiere das Waisenkind groß, sondern übernatürliche Erscheinungen. Einen Kinostarttermin für den Film von Marc Forster gibt es allerdings noch nicht.

    Aktuell könnt ihr euch im Kino immer noch die neueste Disney-Realverfilmung „Arielle, die Meerjungfrau“ ansehen. In dieser gibt es übrigens auch einen Cameo-Auftritt der originalen Arielle-Sprecherin. Wo im Film sich dieser versteckt, erfahrt ihr hier:

    Die originale Arielle ist im "Arielle, die Meerjungfrau"-Remake dabei! Habt ihr den Cameo entdeckt?

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