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    "Der 'One Piece'-Trailer ist für den Arsch": Twitter streitet über die Netflix-Umsetzung des Kult-Animes
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    An die Filme vom Studio Ghibli hat Stefan sein Herz verloren und "Prinzessin Mononoke" gehört zu seinen absoluten Lieblingsfilmen. Doch auch Anime-Serien wie "Attack on Titan", "One Punch Man" oder "Haikyu!!" haben es ihm angetan.

    Der erste Trailer zur Netflix-Umsetzung von Eiichirō Odas Kult-Anime wurde am Wochenende veröffentlicht und die Fans reagieren gespalten. Auch unser Video-Redakteur Sebastian hat sich zu den ersten Bewegtbildern bereits einige Gedanken gemacht.

    Am Wochenende wurde der lang erwartete erste Trailer zur Netflix-Live-Action-Umsetzung des Kult-Animes „One Piece“ veröffentlicht. Die Meinungen der Fans fielen dabei sehr gespalten aus. Während die eine Hälfte die ersten Bewegtbilder bereits als Vorboten für eine der besten Anime-Umsetzungen aller Zeiten sieht, ist die andere Hälfte sehr enttäuscht vom Gezeigten. Wir haben nachfolgend einige der Twitter-Stimmen zum ersten Trailer zusammengetragen.

    Während einige User*innen wie @Sanjistars den Look der neuen Serie komplett abfeiern...

    … zeigen sich andere Fans weniger begeistert. Twitter-Nutzer @felixankles stellt trocken fest: „Der ‚One Piece‘-Trailer ist für den Arsch“.

    Insbesondere die „unfreiwillig komisch“ anmutenden CGI-Effekte erzeugten dabei einigen Unmut:

    Und dennoch konnte durch den Trailer der Hype bei einigen Fans sogar entfacht werden, die eigentlich nicht daran geglaubt haben, dass die Live-Action-Umsetzung von Netflix gelingen wird.

    Insgesamt sind die Meinung auf Twitter zum ersten „One Piece“-Trailer sehr gespalten. Wie gelungen die Umsetzung einer der größten Anime-Reihen aller Zeiten wird, können wir dann mit Sicherheit ab dem 31. August 2023 sagen, denn dann startet die Serie beim Streaming-Giganten Netflix.

    Unser Video-Redakteur Sebastian ist enttäuscht

    Definitiv zur Gruppe jener, die sich vom Trailer alles andere als begeistert gezeigt haben, gehört unser FILMSTARTS Video-Redakteur Sebastian. Besonders skeptisch stimmt ihn dabei der Umfang, den die Serie in ihren acht Folgen umzusetzen versucht. Anscheinend wird die Staffel die Handlung der ersten knapp fünfzig bis sechzig Anime-Episoden umfassen. So werden in der Live-Action-Umsetzung neben Zorro und Nami bereits Lysop und Sanji eingeführt – wobei auch auf die Hintergrundgeschichte jeder Figur eingegangen werden soll.

    Zudem sind im Trailer noch Fan-Lieblinge und bekannte Nebenfiguren wie der Clown-Piratenkapitän Buggy, Marine-Anwärter Coby, Ruffys Vorbild und Lebensretter Shanks und Piraten-Kapitänin Alvida mit der Eisenkeule zu sehen. Ein Blick auf die Casting-Liste verrät zudem, dass wir anscheinend noch Arlong von den Fischmenschen-Piraten und Kaya zu sehen bekommen. Wie sollen all diese Figuren und ihre teilweise recht tragischen Geschichten in acht Folgen Platz finden?

    Der Look der Live-Action-Umsetzung funktioniert nicht

    Und auch der Look sorgt bei unserem Video-Redakteur für wenig Begeisterung. Netflix-typisch kommt dieser ohne echte Ecken und Kanten daher und zeigt sich ziemlich familienfreundlich. Doch gerade „One Piece“ ist dafür bekannt, dass es stellenweise schon recht heftig zur Sache geht und die Figuren teilweise übel zugerichtet werden.

    Insbesondere die Kostüme sorgen bei unserem Video-Redakteur für wenig Begeisterung. Die überzeichneten Anime-Designs der Vorlage lassen sich im Allgemeinen nur schwer umsetzen. Insbesondere Piraten-Clown Buggy sieht im ersten Trailer so aus, als wenn er direkt von einem Kindergeburtstag gekommen wäre.

    Sebastians Analyse des „One Piece“-Trailers haben wir hier noch einmal in voller Länge für euch eingebunden:

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