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    Noch mehr Action und knüppelharte Stunts: "John Wick 4" bekommt einen Director's Cut – mit neuen Berlin-Szenen
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Mit "Mad Max" durch die Wüste brettern, mit "Judge Dredd" auf Streife gehen oder mit Bruce Willis in "Stirb Langsam" den Nakatomi Plaza aus den Händen von Terroristen befreien – Stefan liebt Action-Kino

    Wie schade. Nach einer Laufzeit von 2 Stunden und 50 Minuten ist „John Wick: Kapitel 4“ dann auch wirklich schon vorbei. Wer Lust auf noch mehr Keanu Reeves hat, kann sich jetzt freuen, denn scheinbar kommt eine längere Fassung des Actioners.

    Gehört ihr auch zu den Kino-Besucher*innen, die sich nach der knapp dreistündigen Baller-Orgie von „John Wick: Kapitel 4“ gedacht haben: „Schade, dass der Spaß schon vorbei ist...“. Dann haben wir eine gute Nachricht für euch, denn offenbar bekommt der Action-Kracher mit Keanu Reeves als Ex-Auftragskiller einen Director's Cut spendiert. In einem Interview mit ComicBookMovie.com sprach Regisseur Chad Stahelski über die Möglichkeit eines „Director's Cut“ zum epischen Finale der „John Wick“-Saga:

    „Ja, ich habe am Director's Cut gearbeitet, einem Extended Cut, den wir inzwischen fast fertiggestellt haben. Wir haben noch etwa 10 bis 15 Minuten hinzugefügt. Wir hatten ein großes Stück der Berlinszenen herausgeschnitten. Beispielsweise eine ganze Figur namens ‚Die Frau‘. Es gibt eine ziemlich lustige Szene mit ihr und John und eine andere Szene zwischen ihm und Tracker. Außerdem haben wir ein paar andere kleine Action-Einlagen wieder eingebaut.“

    Die Szenen haben das Tempo gedrückt

    Mehr Action, mehr Berlin und eine bisher noch nicht gesehene Figur? „John Wick“-Fans könnten jetzt schon aus dem Häuschen sein und sich fragen, warum diese Szenen überhaupt gestrichen worden sind. In dem Interview spricht Chad Stahelski offen darüber, dass selbst 10 bis 15 Minuten bei einem knallharten Action-Streifen das Tempo des gesamten Films beeinflussen können und es durchaus richtig war, diese Szenen in der Kino-Fassung herauszuschneiden:

    „Ich glaube, dass die Szenen von hoher Qualität sind. Ich liebe die Choreo, ich liebe die Figuren. Im Ganzen haben diese Szenen das Tempo des Films verändert. Und ich wollte keinen zwei Stunden und 38 Minuten Film, der sich langsam anfühlt. Wir sind mit dieser Laufzeit durchgekommen, weil sich der Film sehr zielgerichtet angefühlt hat und ich wollte dieses Tempo nicht stören. Und wenn eine Szene gehen muss, dann muss sie gehen.“

    Für die Kino-Fassung ist dies sicherlich ein guter Ansatz, in der Heimkino-Version darf sich dann auch ein Action-Experte wie Chad Stahelski ein bisschen mehr austoben. Wann wir uns auf die längere Version von „John Wick: Kapitel 4“ freuen dürfen, steht aber bisher noch in den Sternen.

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