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    Remakes müssen nicht immer schlechter sein: Diese 7 Neuauflagen sind sogar DEUTLICH besser als das Original!
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: vom obskuren 70er-Jahre-Horrorfilm über Kunstfilme von Chantal Akerman bis hin zum neuesten "Mission: Impossible"-Blockbuster.
    Mitarbeit von:
    Christoph Petersen

    Gerade ist mit „Geistervilla“ ein Remake in den Kinos gestartet, das mit dem Eddie-Murphy-Original von 2003 den Boden aufwischt! Aber der Grusel-Blockbuster ist längst nicht die einzige Neuauflage, die ihren Vorgänger klar in den Schatten stellt…

    Walt Disney Company

    In der Regel bekommen ja Filme ein Remake, weil sie ganz besonders beliebt sind oder sogar als Meisterwerke gelten. Aber während das aus wirtschaftlicher Sicht womöglich Sinn ergibt, wäre es kreativ natürlich viel schlauer, sich Stoffe auszuwählen, die zwar spannend und interessant sind, bei denen aber im ersten Anlauf irgendetwas schiefgelaufen ist ‒ weshalb man es beim Remake nun (deutlich) besser machen kann.

    Leider kommt das aber nicht allzu oft vor – und trotzdem haben wir sieben (mitunter vielleicht auch kontrovers zu diskutierende) Beispiele gefunden, die wir euch im folgenden Special vorstellen wollen:

    "Geistervilla" (2023) ist viel besser als "Die Geistervilla" (2003)

    Vor genau 20 Jahren sind gleich zwei Filme in die Kinos gekommen, die auf Attraktionen aus den Disney-Freizeitparks basieren: „Fluch der Karibik“ schlug an den Kinokassen ein wie eine Bombe – es gab vier ebenfalls massiv erfolgreiche Fortsetzungen sowie eine Oscar-Nominierung für Johnny Depp in der Rolle des besäuselten Kult-Piraten Jack Sparrow!

    Nur wenige Monate später folgte dann „Die Geistervilla“ – aber das Ergebnis war das genaue Gegenteil: Zwar erzielte der familientaugliche Grusel-Blockbuster mit Eddie Murphy am Box Office zumindest ein ordentliches Ergebnis, aber so richtig happy war mit dem Film weder die Kritik noch das Publikum – die Gags wirkten müde, die Spezialeffekte schon zum Kinostart hoffnungslos veraltet…

    20 Jahre später hat Disney dem Stoff nun noch mal eine zweite Chance gegeben – und dafür kolportierte 150 Millionen Dollar ausgegeben! Wenig überraschend sehen die geisterhaften Gruseleffekte in „Geistervilla“ von „Bad Hair“-Regisseur Justin Simien (hier im Kino) diesmal also sehr, sehr viel besser aus:

    Viel wichtiger ist aber: Die Chemie zwischen den Mitgliedern der bunt zusammengewürfelten Gruppe aus nicht ganz freiwilligen Hobby-Geisterjäger*innen ist diesmal ganz famos – und deshalb auch noch vor den vielfältigen Spukgestalten das eigentliche Highlight des Films:

    Lakeith Standfield („Get Out“) als Spektral-Fotograf, Owen Wilson („Loki“) als verpeilter Priester, Danny DeVito („Twins“) als mürrischer Historiker sowie Tiffany Haddish („Bad Trip“) und die frischgebackene Oscargewinnerin Jamie Lee Curtis („Everything Everywhere All At Once“) als Hellseherinnen sind einfach eine skurril-liebenswerte Truppe, mit der man gerne zwei Stunden in einer bis obenhin mit Geistern vollgestopften Villa verbringt…

    Weiter mit Remakes, die klar besser sind als das Original, geht's auf der nächsten Seite...

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