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    Echt jetzt?! Diesen Rapper wollte George Miller unbedingt für die Hauptrolle in "Mad Max: Fury Road"!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Für viele zählt „Mad Max: Fury Road“ zu den besten Action-Filmen aller Zeiten. Ob der Film genauso gefeiert worden wäre, wenn George Millers erste Wahl tatsächlich die Titelrolle übernommen hätte?

    Gerechnet hat damit niemand so wirklich, aber „Mad Max: Fury Road“ hat die Menschen 2015 völlig überrollt! Der vierte Teil der Reihe zählt aufgrund grandioser Action-Choreografien, famoser Charaktere und einer mehr als eindrucksvollen Endzeit-Atmosphäre heute für viele zu den besten Actionfilmen aller Zeiten. Für George Miller war Tom Hardy aber nicht die erste Wahl für die Hauptrolle des Max. Stattdessen wollte er unbedingt mit einem Rap-Superstar zusammenarbeiten.

    Wie es heißt, standen jede Menge hochkarätige Namen im Raum, um Mel Gibson (Teil 1-3) als Max Rockatansky in „Mad Max: Fury Road“ zu beerben. Nachdem Michael Fassbender, Joel Kinnaman, Heath Ledger und Eric Bana ausgeschieden waren, musste man die schwere Wahl zwischen Armie Hammer, Jeremy Renner und eben Tom Hardy fällen. Das allerdings nur, weil George Millers erste Wahl bereits abgesagt hatte – Rap-Superstar Eminem!

    Eminem als Mad Max?!

    Ja, ihr habt richtig gelesen: George Miller wollte in „Mad Max: Fury Road“ unbedingt Eminem für die Hauptrolle gewinnen. Der Filmemacher hatte zuvor den Auftritt des jungen Rappers im semi-biografischen Musik-Drama „8 Mile“ gesehen. Eminem wurde für seine Performance stark von der Presse gelobt – und bis heute blieb es seine einzige Hauptrolle in einem Spielfilm. Laut Kyle Buchanans Buch „Blood, Sweat & Chrome: The Wild And True Story Of Mad Max: Fury Road“ war Miller so angetan von Eminems Auftritt, dass der Regisseur sogar höchstpersönlich bei dem Musiker anklopfte.

    Der Storyboard-Künstler Mark Sexton wurde schon 2007 damit beauftragt, eine Reihe von Storyboards anzufertigen, um Max blonde Haare zu verpassen. Als die Dreharbeiten von „Mad Max: Fury Road“ immer näher rückten, kontaktierte Miller schließlich Eminem. Dieser wollte sein Zuhause aber nicht verlassen, um das adrenalingeladene Action-Fest in Australien zu drehen. Wie Miller offenbarte, wäre Eminem „bereit dazu gewesen, wenn er seinen Heimatstaat nicht hätte verlassen müssen.“

    Ob Eminem ähnlich gut abgeliefert hätte wie Tom Hardy, bleibt reine Spekulation. Interessant wäre es aber allemal gewesen, den Rapper in „Mad Max: Fury Road“ zu sehen. Er war übrigens nicht der einzige Musik-Star, der für eine Rolle in dem Film in Erwägung gezogen wurde. Auch Rihanna sollte einen Part übernehmen – und zu den fünf Frauen hinter Furiosa (Charlize Theron) gehören. Zwar stand Rihanna kurz davor, an Bord zu kommen, schaffte es letztlich aber doch nicht in den Film.

    Michael Bay führt ultimatives Action-Ranking an und zerstört in seinen Filmen mehr Autos als jeder andere Regisseur – der Abstand zu Platz 2 ist gewaltig!

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