Andrés de Fonollosa alias Berlin (Pedro Alonso) war wohl eine der umstrittensten, aber gerade deswegen auch eine der spannendsten Figuren aus dem spanischen Serien-Erfolg „Haus des Geldes“. Auch Netflix hat hinter dem charmanten Psychopathen Potential für weitere Geschichten erkannt – und widmet ihm daher nun das erste eigene Spin-off. Damit wird der „Haus des Geldes“-Kosmos selbst nach dem Ende der eigentlichen Serie weiter ausgebaut (nachdem man bereits das koreanische Remake „Haus des Geldes: Korea“ an den Start brachte).
Schon seit einer Weile steht fest, dass „Berlin“ im Dezember 2023 und damit ziemlich genau zwei Jahre nach dem „Haus des Geldes“-Finale seinen Weg zu Netflix finden soll. Ein neuer Teaser-Trailer hat nun endlich das konkrete Datum preisgegeben, das für Fans wohl später im Monat liegt, als ihnen lieb ist, die Serie damit aber endgültig zu einem der letzten großen Event-Titel des Netflix-Jahres macht: Die erste Staffel von „Berlin“ erscheint am 29. Dezember 2023 auf Netflix und wird acht Folgen umfassen.
"Haus des Geldes"-Prequel
Wie sich „Haus des Geldes“-Fans natürlich denken können, wird in „Berlin“ die Vorgeschichte des titelgebenden Räubers erzählt, bevor er zusammen mit der Crew des Professors (Álvaro Morte) die Banknotendruckerei von Spanien überfällt. Laut Aussagen der Spin-off-Verantwortlichen, zu denen auch wieder „Haus des Geldes“-Schöpfer Álex Pina gehört, erleben wir Andrés hier an der Seite einer neuen Bande in einem „komplett anderen emotionalen Zustand“.
So befindet sich der notorische Dieb auf dem Höhepunkt seiner kriminellen Karriere und bereitet einen seiner außergewöhnlichsten Coups vor: Er will Juwelen im Wert von 44 Millionen Euro stehlen und dafür so einige Illusionisten-Tricks aus dem Ärmel schütteln.
Trotz des (größtenteils) neuen Haupt-Casts soll es dabei neben Pedro Alonsos Comeback als Berlin auch ein Wiedersehen mit den ebenfalls aus „Haus des Geldes“ bekannten Stars Itziar Ituño und Najwa Nimri als Polizistinnen Raquel Murillo und Alicia Sierra geben.
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