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    Heute im TV: In diesem Sci-Fi-Actioner erwarten euch spektakuläre Zerstörungsorgien – fast 2 Stunden lang kracht es gewaltig!
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Dystopien wie in „Fahrenheit 451“, Mysterien wie in „Inception“, Sci-Fi und fremde Welten wie in „Dune“: Spannende Realitätsfluchten faszinieren Annemarie.

    Heute könnt ihr den Katastrophen-Actioner „Geostorm“ mit Gerard Butler auf ProSieben schauen. Der ist zwar nicht von Roland Emmerich, hat aber eine größere Verbindung zu ihm, als ihr vielleicht denkt...

    Wenn man an Katastrophen-Blockbuster denkt, fällt einem wohl ziemlich schnell der Name Roland Emmerich ein. Kaum jemand prägte das epische Zerstörungs-Kino in den vergangenen 30 Jahren so sehr wie der gebürtige Schwabe. Für Filme wie „Independence Day“ und „Godzilla“ arbeitete er mit seinem Produktionsstammpartner Dean Devlin zusammen, der mit Emmerich nicht nur produzierte, sondern auch an den Drehbüchern mitschrieb – und mit „Geostorm“ schließlich sein Spielfilm-Regiedebüt gab.

    So ist es auch kein Wunder, dass „Geostorm“ sowohl inhaltlich als auch visuell glatt auch als Emmerich-Film durchgehen würde. Davon könnt ihr euch am 28. September 2023 (Donnerstag) ab 20.15 Uhr auf Pro7 selbst ein Bild machen. Wer lieber zeitunabhängig und ohne Werbung streamen möchte, hat aktuell zwei Abos zur Auswahl: „Geostorm“ gibt's derzeit bei Netflix und bei WOW (ehemals Sky Ticket).

    Inhaltlich als Emmerich-Film durchzugehen, ist nun aber nicht zwingend ein Kompliment – denn gerade in Sachen Drehbuch schwächeln die Popcorn-Movies des Blockbuster-Regisseurs häufig. Auch Emmerichs Anfang 2022 gestartetes Sci-Fi-Abenteuer „Moonfall“, das an den Kinokassen floppte, bildet da keine Ausnahme. Und eben diese Schwäche bringt auch „Geostorm“ mit.

    "Geostorm": Schwache Story, spektakuläre Zerstörungsorgien

    Während die hanebüchene Sci-Fi-Story rund um eine verrücktspielende Wetterkontrollstation im All, die von deren Konstrukteur Jake Lawson (Gerard Butler) schnellstens repariert werden muss, sonst macht der titelgebende Supersturm die Erde platt, dünner ist als die Luft im Himalaya, stimmen zumindest die Schauwerte. Und auch das hat „Geostorm“ dann mit den (meisten) Filmen von Emmerich wie z. B. dem Weltuntergangs-Blockbuster „2012“ gemein.

    So sind die CGI-Effekte in „Geostorm“ ordentlich und reichen aus, um die Zerstörungsorgien durch die immer stärker werdenden Wetteranomalien spektakulär und überzeugend aussehen zu lassen. Und wem optisch überzeugende Action für einen gelungenen Filmabend reicht, dürfte hier gar nicht mal so unglücklich werden – auch wenn „Geostorm“ dann aber leider doch so viele Schwächen in Sachen Drehbuch und Figurenzeichnung hat, dass es in der FILMSTARTS-Kritik nur für laue 2 von 5 möglichen Sternen reichte.

    Sci-Fi-Spektakel "Moonfall" erklärt: Was würde passieren, wenn der Mond wirklich auf die Erde krachen würde?

    *Bei diesem Link zu WOW handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels anlässlich einer erneuten TV-Ausstrahlung von „Geostorm“.

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