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    "Helden sollten nicht vor unseren Augen sterben": Diese Szene ließ Sylvester Stallone in "Rambo 5" nachträglich digital verändern!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob Kugelballett à la John Woo oder ein Vollgasspektakel wie in "Mad Max: Fury Road": Für Pascal erreicht das Actionkino durch Bewegung echte Ekstase.

    Seit wenigen Tagen steht auf Netflix die Dokumentation „Sly“ zur Verfügung. Hier spricht Sylvester Stallone vor allem über seine Verbindung zu „Rocky“ und „Rambo“ - und hat dabei auch eine interessante Information zum Ende von „Rambo 5“ offenbart...

    Universum Film

    Nachdem Arnold Schwarzenegger („Predator“) auf Netflix in der dreiteiligen Doku-Serie „Arnold“ ausgiebig über sein Leben und sein Schaffen sprechen konnte, ist vor wenigen Tagen nun auch die Dokumentation „Sly“ beim Streamingdienst mit dem großen roten N an den Start gegangen. Diese umfasst insgesamt zwar nur 90 Minuten, Fans von Sylvester Stallone werden aber trotzdem auf ihre Kosten kommen, denn auch der Italian Stallion plaudert fleißig aus dem Nähkästchen.

    In erster Linie geht es in „Sly“ natürlich um Stallones Beziehung zu seinen bekanntesten Figuren, Rocky Balboa und John Rambo. Dabei offenbart Sylvester Stallone, dass es ihm immer am Herzen gelegen hat, Hoffnung zu verkaufen. Da passt es dann auch perfekt ins Bild, dass Stallone das Ende von „Rambo 5“ aka „Last Blood“ nachträglich digital verändern ließ.

    So veränderte Stallone das Ende von "Rambo 5"

    Am Ende von „Rambo 5“ ist es so, dass sich John nach einem überaus brutalen Kampf gegen mexikanische Gangster auf die Veranda seiner Ranch schleppt und es sich dort in seinem Schaukelstuhl gemütlich macht. Die Verletzungen, die John erlitten hat, weisen darauf hin, dass er diesen vermutlich erliegen wird – und tatsächlich war der ursprüngliche Plan, dass die Zuschauer*innen sehen, wie der Schaukelstuhl, in dem der Vietnam-Veteran sitzt, aufhört zu wippen (so wurde die Szene dann auch gedreht).

    Sylvester Stallone war dieses Ende letztlich aber zu hoffnungslos: „Helden sollten nicht vor unseren Augen sterben“, so der Action-Star in der Netflix-Doku. Daher ließ Stallone das Ende von „Rambo: Last Blood“ nachträglich sogar ändern und nutzte die Mittel der digitalen Technik, um den Schaukelstuhl weiterhin in Bewegung zu halten. Dadurch können Fans der „Rambo“-Reihe eher hoffen, dass ihr Held womöglich doch überlebt.

    Rambo 5: Last Blood
    Rambo 5: Last Blood
    Starttermin 19. September 2019 | 1 Std. 40 Min.
    Von Adrian Grunberg
    Mit Sylvester Stallone, Yvette Monreal, Adriana Barraza
    Pressekritiken
    1,7
    User-Wertung
    3,3
    Filmstarts
    2,5
    Im Stream

    Die Dokumentation „Sly“ steht seit dem 3. November 2023 bei Netflix zur Verfügung. Hier kommt nicht nur Sylvester Stallone selbst zu Wort, der über sein Schaffen und sein Privatleben (vor allem die schwierige Beziehung zu seinem Vater) spricht. Auch Arnold Schwarzenegger, Quentin Tarantino, Talia Shire und John Herzfeld sind mit von der Partie.

    4,39 von 5 Sternen! Das ist der beste Film von Sylvester Stallone – laut den deutschen Zuschauern

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