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    Nach dieser Aussage des "Blade"-Regisseurs ist das Reboot plötzlich wieder richtig interessant geworden
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Stefan ist ein echter Comic-Fan: Er liebt Graphic Novels und klassische Comics wie "Hellboy" und "Batman". Er hofft auch immer noch auf eine Film-Umsetzung von Eric Powells "The Goon"!

    Das heiß erwartete „Blade“-Reboot hat sich bei Marvel zu einem echten Problemfall entwickelt. Doch eine neue Aussage des Regisseur lässt die Fans jetzt hoffen: Könnte der Kult-Vampir in einer R-Rated-Fassung ins Kino zurückkehren?

    New Line Cinema

    Eigentlich hätte der Kult-Blutsauger Blade bereits am 1. November 2023 seinen MCU-Einstand feiern sollen. Doch wer den Kalender mit den aktuellen Kinostarts schaut, findet vom Daywalker keine Spur. Kein Wunder, denn der Kinostart von „Blade“ wurde zunächst auf September 2024 verschoben und inzwischen sogar auf den 12. Februar 2025 verlegt.

    Auch dieser Termin ist bisher eher Wunschdenken, denn aktuell steht noch nicht einmal das Drehbuch. Nach inzwischen bereits fünf (!) Drehbuch-Anläufen soll es nun „Logan“-Autor Michael Green mit einem neuen Ansatz richten. Bisher gab es also wenig Grund zur Freude, doch „Blade“-Regisseur Yann Demange hat jetzt eine Aussage getätigt, bei der viele Fans sofort hellhörig werden dürften.

    "Blade" bekommt R-Rating-Freigabe

    In einem Interview mit Deadline über seine neuen Kurzfilm „Dammi“ wurde Yann Demange auch kurz zum Stand des „Blade“-Reboots befragt. Natürlich war dazu nicht viel aus dem Regisseur herauszulocken, doch eine Sache hat der Filmemacher dann doch verraten können – und dies dürfte insbesondere Fans der Comic-Reihe freuen. So hat der Comic-Actioner jetzt von Disney die Freigabe für ein R-Rating erhalten! Das heißt, dass das Studio die Erlaubnis erteilt hat, das Reboot wirklich blutig und düster zu gestalten.

    Und das ist im MCU-Kosmos wirklich eine Besonderheit, denn „Blade“ ist somit erst der zweite Film nach „Deadpool 3“, der eine R-Rating-Freigabe erhalten hat. Damit bestätigt der Regisseur das, was bereits gerüchteweise die Runde gemacht hat. Das für einen Marvel-Blockbuster verhältnismäßig kleine Budget (dieser soll für unter 100 Millionen-Dollar gedreht werden), hat bereits vermuten lassen, dass der Streifen deutlich düsterer und blutiger als andere Marvel-Produktionen werden könnte. Für Fans des Blutsaugers ist dies auf jeden Fall ein Grund zur Freude, immerhin besteht jetzt die Hoffnung, dass sich der Film tatsächlich nahe an der Comic-Vorlage orientieren wird.

    Es scheint fast so, als würde Disney-Marvel eine andere Richtung einschlagen und von der Idee abweichen, jeden Helden, Film und Serie als familienfreundliche Unterhaltung gestalten zu wollen. Bereits der Trailer zu „Echo“ war überraschend brutal. Wenn ihr euch diesen noch einmal anschauen wollt, dann könnt ihr diesen hier finden:

    "Marvel's Echo" ist so brutal, dass die neue Disney-Plus-Serie bereits einen MCU-Rekord aufstellt

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