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    Nach dem Streik: Schlechte Nachrichten für alle Fans von "NCIS" & "Grey's Anatomy"
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Nach dem Ende des großen Hollywood-Streiks kann nun endlich wieder an Filmen und Serien gearbeitet werden. Erwartet werden allerdings auch einige Entwicklungen, die vielen Fans wohl nicht schmecken dürften...

    ABC / NBC

    Nach geschlagenen 118 Tagen kam der große Streik der Schauspielerinnen und Schauspieler in Hollywood kürzlich endlich zu einem Ende. Das bedeutet, dass in der Traumfabrik nun endlich wieder der Alltag einkehren und voller Tatendrang an Filmen und Serien gearbeitet werden kann. Nachdem wir im Laufe der Woche bereits berichteten, an welchen Blockbustern nun schnellstmöglich weitergearbeitet werden soll, drücken nun auch die amerikanischen TV-Studios und Fernsehsender auf die Tube.

    Endlich können die Fortsetzungen einiger der aktuell populärsten TV-Serien in Produktion gehen – einen Wermutstropfen gibt es allerdings. Denn Fans müssen sich wohl in einigen Fällen darauf einstellen, Abstriche zu machen, wie es sie zum Teil noch nie gab. Denn in Anbetracht der mehrmonatigen Drehpausen, während dieser aufgrund des zum Teil parallelen Autorenstreiks auch nicht an der Entwicklung von Stoffen gearbeitet werden konnte, wird erwartet, dass die kommenden Staffeln zahlreicher Serien-Hits kürzer als ursprünglich ausfallen werden.

    Mini-Staffeln zur Überbrückung?

    Wie TVLine berichtet, dürfte Sender ABC die neuesten Staffeln seiner einstündigen Formate sogar um mehr als die Hälfte kürzen. Erwartet wird, dass die kommenden Seasons von „Grey's Anatomy“, „The Rookie“ oder auch „The Good Doctor“ nur zehn Episoden umfassen werden – und etwa nicht 20 Folgen oder mehr, wie noch die letzten Staffeln.

    Enttäuschung für "The Rookie"-Fans: Aus für Spin-Off nach nur einer Staffel - ein weiteres Hit-Serien-Spin-Off startet erst gar nicht

    Auch „Young Sheldon“ und „ Navy CIS“ sind betroffen, wie auch „NCIS: Hawai'i“, „Blue Bloods“, „Fire Country“ oder „So Help Me Todd“. Die Produktionen sollen nach Thanksgiving wieder aufgenommen werden, die Staffeln dürften am Ende ebenfalls wesentlich kürzer ausfallen – mit zehn bis 13 Episoden.

    In den meisten Fällen ist somit also mit historischen Tiefstwerten und den kürzesten Staffeln bisher zu rechnen. Im Falle von „NCIS“ trägt jenen Titel derzeit noch die 18. Staffel, die aufgrund der Corona-Einschränkungen vor ein paar Jahren auf nur 16 Folgen kam. Dennoch, Fans des Ermittler-Dauerbrenners haben dennoch Grund zur Freude: Denn „NCIS“ konnte den Verlust von Hauptdarsteller Mark Harmon in Staffel 20 gut wegstecken, sodass die Einschaltquoten auch nach unglaublichen zwei Jahrzehnte immer noch auf eine lange Zukunft des Formats schließen lassen. Die Chancen dürften jedenfalls ganz gut stehen, dass auch nach der kommenden 21. Season noch nicht Schluss sein wird – und dann auch wieder längere Staffeln folgen könnten…

    Es hätte "NCIS" völlig verändert: Diesen Superstar wollten die Macher ursprünglich für die Rolle von Mark Harmon!
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