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    "Alita: Battle Angel 2" ist weiter in Arbeit: "Avatar"-Produzent will gefeierte Sci-Fi-Welt ausbauen
    Joana Müller
    Joana Müller
    -Redakteurin
    Von bildgewaltigen Fantasy-Blockbustern über ruhige Indie-Dramen bis hin zu trashigen RomComs kann sich Joana für alles begeistern - außer Horrorfilme.

    Fans des Sci-Fi-Spektakels „Alita: Battle Angel” warten schon seit 2019 auf eine Fortsetzung von Regisseur Robert Rodriguez sowie Produzenten James Cameron und Jon Landau. Nun gibt der „Avatar”-Produzent einen kleinen Hoffnungsschimmer zu „Alita 2”.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    2019 erfüllte sich „Avatar”-Regisseur James Cameron mit Produzent Jon Landau den langjährigen Traum „Alita: Battle Angel” mit einem üppigen Budget von über 170 Millionen US-Dollar auf die internationalen Kinoleinwände zu bringen. Auch wenn das Sci-Fi-Spektakel unter der Regie von Robert Rodriguez („From Dusk Til Dawn") nur wenig mehr als das Doppelte seines Produktionsbudgets wieder einspielen konnte, scharte die von Rosa Salazar verkörperte Cyborg-Kriegerin eine treue Fangemeinschaft um sich, die schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung der Geschichte wartet. Denn „Alita” entließ die Zuschauer*innen mit einem Cliffhanger aus den Lichtspielhäusern...

    Seitdem wurden Gerüchte um „Alita 2” vor allem von den Filmemachern selbst geschürt, die immer wieder bekundeten, Gespräche zur möglichen Fortsetzung zu führen, was Ende letzten Jahres sogar mit einem Blutschwur zwischen Rodriguez und Cameron besiegelt wurde. Erst vor wenigen Monaten erklärte Cameron dazu, seinem Heim in Austin, Texas schon bald einen längeren Besuch abzustatten, um dort am Science-Fiction-Sequel zu arbeiten. Nun äußert sich auch Produzent Jon Landau zur Erweiterung der Welt von „Alita”.

    Jon Landau hält "Alita: Battle Angel" immer noch für großartigen Film

    Im Interview mit Screen Rant erklärte der „Avatar”-Produzent nun, dass die Gespräche zu „Alita 2” zwischen ihm, James Cameron und Robert Rodriguez immer noch im Gange seien. Dabei fügte er hinzu, dass er weiterhin großer Fan des ersten Teils sei und somit gar nicht erwarten könne, tiefer in die Welt der Cyborg-Kriegerin einzutauchen:

    „Ich bin wirklich stolz auf diesen Film und wir haben ihn gleichzeitig mit ‚Avatar' gemacht. Ich war damals mit Robert [Rodriguez] am Set, und [James Cameron] war auch involviert und hat den Film gesehen. Er lief eines Abends auf HBO und Jim hat ihn geschaut und mich danach angerufen. Er meinte: ‚Jon, „Alita" lief gerade und ich habe mich dazu entschieden ihn zu gucken. Es ist ein guter Film.’ Und das ist er wirklich! Also will ich mehr aus dieser Welt herausholen.”

    Nach dem Erfolg von „Avatar 2” stünden die Chancen für eine Fortsetzung eigentlich besser denn je, konnten Cameron und Landau hier gemeinsam für Disney doch eine stattliche Summe generieren, die nun nicht nur in die kommenden „Avatar”-Sequels gesteckt werden kann, sondern ein Teil davon vielleicht auch in „Alita 2”, ein Herzensprojekt des Duos. Dafür müssen sich die beiden vielbeschäftigten Filmemacher nur auch die Zeit nehmen - die sie in den nächsten acht Jahren jedoch hauptsächlich in einen „Avatar"-gefüllten Terminplan für Disney stecken werden:

    Droht die nächste Verschiebung von "Avatar 3"? James Cameron beruhigt Fans – trotz hektischer Post-Produktion

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