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    "Ich würde mich eher umbringen": Harrison Ford hasst Han Solo – und schließt eine Rückkehr der "Star Wars"-Ikone kategorisch aus
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Harrison Ford hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er mit seiner ikonischen „Star Wars“-Rolle rein gar nichts anfangen kann. Als ein Journalist ihn nach einer Rückkehr von Han Solo fragte, machte er seiner Abneigung mit harten Worten Luft...

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Harrison Ford hat im Laufe seiner mehr als fünf Jahrzehnte umspannenden Karriere eine Vielzahl ikonischer Rollen gespielt. Doch wer an den 81-Jährigen denkt, hat natürlich vor allem zwei Charaktere im Kopf, zu denen er über Jahrzehnte hinweg immer wieder zurückgekehrt ist: den peitscheschwingenden Archäologen Indiana Jones – und natürlich Han Solo aus dem „Star Wars“-Franchise.

    Ford hat den Schmuggler und Chewbacca-Kumpel nicht nur in der Originaltrilogie gespielt, die zwischen 1977 und 1983 entstanden ist, sondern auch im späten Sequel „Das Erwachen der Macht“ von 2015. Zu einer Überraschungsszene in der neunten Episode „Der Aufstieg Skywalkers“ hat sich der Schauspieler noch überreden lassen, auch wenn ihm das daraus entstandene Mysterium kaum egaler sein könnte.

    Doch es ist kein Geheimnis, dass Ford mit seiner populären Rolle eher wenig anfangen kann. Schon beim Dreh des ersten Teils bat er Regisseur George Lucas darum, Han Solo einfach sterben zu lassen – worauf sich der „Star Wars“-Schöpfer zur Erleichterung vieler Fans aber nicht einließ. Trotz seiner Vorbehalte war Ford nicht nur in den beiden Sequels, sondern auch im „Star Wars Holiday Special“ von 1978 zu sehen, in dem neben ihm auch Mark Hamill (Luke Skywalker) und Carrie Fisher (Prinzessin Leia) erneut in ihre „Star Wars“-Rollen schlüpften.

    Auf die Frage eines Journalisten, ob Ford in einem hypothetischen weiteren TV-Special rund um die Veröffentlichung von „Das Erwachen der Macht“ dabei sein würde, antwortete der „Auf der Flucht“-Star unmissverständlich: „Ich würde mich eher umbringen.“ Hier könnt ihr euch den Moment selbst anschauen:

    Dabei wurde ihm am Ende von „Das Erwachen der Macht“ sein sehnlicher Wunsch längst erfüllt: der Tod von Han Solo. Fords Kommentar dazu (bei Jimmy Kimmel Live): „Ich habe 30 Jahre lang dafür gekämpft, dass es passiert, und schließlich habe ich ihn fertig gemacht.“

    Ford und Han Solo werden in diesem Leben also keine Freunde mehr, was der Liebe der Fans zu seiner Figur natürlich keinen Abbruch tut. Wenn ihr wissen wollt, welchen Aspekt von „Star Wars“ der Hollywood-Veteran außerdem regelrecht hasst, könnt ihr direkt hier weiterlesen:

    "Ich habe sie gehasst": Mit diesem Aspekt von "Star Wars" steht Harrison Ford bis heute auf Kriegsfuß

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