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    Neue Big-Budget-Version von "Dracula" kommt – vom "Das fünfte Element"-Regisseur & mit Christoph Waltz
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
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    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Und eine weitere Neuerzählung der Geschichte von Kult-Vampir Dracula ist auf dem Weg zu uns – diesmal von „Das fünfte Element“-Regisseur Luc Besson. Eine der Hauptrollen übernimmt Oscargewinner Christoph Waltz, allerdings spielt er nicht Dracula.

    Universal Pictures

    Bram Stokers berühmte „Dracula“-Geschichte wird einmal mehr verfilmt (zuletzt spielte zum Beispiel Nicolas Cage Dracula in „Renfield“, aus dem auch unser Newsbild stammt), in einem Projekt, das aktuell den Europäischen Filmmarkt in Berlin gewaltig aufmischt – denn dort wird die spannend klingende „Dracula“-Adaption derzeit Käufer*innen angeboten, die den Film dann in verschiedenen Ländern ins Kino oder Streaming bringen.

    Inszenieren wird die neue „Dracula“ Version Luc Besson, der unter anderem „Das fünfte Element“, „Lucy“ und „Valerian - Die Stadt der tausend Planeten“ als Regisseur verantwortete und außerdem als Produzent hinter erfolgreichen Franchises wie „Transporter“ oder der „96 Hours – Taken“-Reihe steht. Und zwei namhafte Stars sind auch schon an Bord, wobei das Branchenblatt Deadline zu berichten weiß, dass „Gespräche mit weiteren angesagten Stars für Schlüsselrollen geführt“ werden.

    Stars und ein großes Budget für den neuen Horrorfilm

    In die Rolle von Dracula schlüpft Indie-Darling Caleb Landry Jones, der zuletzt in „DogMan“ begeisterte – übrigens auch schon unter der Regie von Luc Besson. In einer noch unbekannten Rolle wird der zweifache Oscarpreisträger Christoph Waltz („Inglourious Basterds“, „Django Unchained“) zu sehen sein.

    Deadline nenn das Projekt eine „Big-Budget-Produktion“, zwar nicht unbedingt nach Hollywood-Maßstäben, aber für eine europäische Produktion, die der neue „Dracula“ werden wird. Und das Geld wird dann am Ende hoffentlich auch zu sehen sein, denn laut Quellen von Deadline solle das Drehbuch von Luc Besson einige Möglichkeiten für „epische und potenziell spektakuläre“ Szenen bieten.

    Origin Story über Prinz Vladimir

    Luc Bessons „Dracula“ soll Elemente einer Origin Story haben und dabei tiefer in die Gothic-Romanze von Prinz Vladimir und seiner Ehefrau eintauchen. Der Verlust seiner Frau war es, der Vladimir sich später von Gott abwenden und zum Vampir werden ließ. Mit den Dreharbeiten soll noch dieses Jahr begonnen werden, sodass eine Veröffentlichung von „Dracula“ 2025 möglich wäre.

    Christoph Waltz ist übrigens auch bei einer anderen Neuauflage einer klassischen Grusel-Saga an Bord: Er ist Teil von Guillermo del Toros Cast für den Monster-Horror „Frankenstein“, der für Netflix entstehen soll.

    Neuer Monster-Horror vom "Pans Labyrinth"-Macher: Neben 2 Marvel-Stars nun auch Christoph Waltz an Bord

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