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    Wenn ihr in diesem Marvel-Blockbuster bei 124 Minuten und 32 Sekunden auf Pause drückt, entdeckt ihr eine Liebeserklärung an "Pulp Fiction"!
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Wer Marvel-Filme guckt, findet oftmals versteckte Anspielungen und Details. In „Captain America 2“ aka „The Return Of The First Avenger“ gibt es ein ganz besonderes Easter Egg zu entdecken, über das sich vor allem Tarantino-Fans freuen!

    Das Marvel Cinematic Universe ist nicht nur für Superhelden-Abenteuer und Spezialeffekte bekannt, sondern auch für sogenannte Easter Eggs: versteckte Referenzen und kleine Details, die man nur entdeckt, wenn man ganz genau hinschaut. Oft offenbaren sich diese kleinen Geheimnisse erst nach mehrmaligem Schauen – und machen das Seherlebnis gleich noch mal schöner.

    Meist verweisen Marvel-Easter-Eggs auf andere MCU-Filme und -Figuren, aber manchmal kommt es vor, dass sie auch auf andere filmische Welten Bezug nehmen. So passiert es in der „Captain America“-Fortsetzung „The Return Of The First Avenger“ – hier gibt es ein Easter Egg, das nicht nur MCU-Kenner*innen, sondern vor allem Cineast*innen erfreuen dürfte.

    Nachdem Nick Fury (Samuel L. Jackson) seinen Tod vorgetäuscht hat, sehen wir für knapp drei Sekunden eine Nahaufnahme seines Grabsteins. Wer bei 124 Minuten und 32 Sekunden auf Pause drückt, kann die Inschrift unter dem Namen entziffern: „The path oft he righteous man… Ezekiel 25:17“, steht unter Nicks Namen geschrieben.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Filmfans wissen natürlich sofort Bescheid: Bei dem Spruch handelt es sich um die erste Zeile des berühmten Monologes aus „Pulp Fiction, den der Profikiller Jules Winnfield immer dann hält, wenn er im Begriff ist, einen Mord zu begehen. Wie Nick Fury wird auch Winnfield von Samuel L. Jackson gespielt. Bei dem Easter Egg kurz vor Filmende handelt es sich also um eine kleine Hommage an einen Schauspieler, dessen Rollen weit über das MCU hinaus Kultstatus besitzen. Und natürlich auch an Quentin Tarantino: Nicht nur wegen der wiederholten Besetzung von Jackson in Filmen wie „Jackie Brown“ oder „The Hateful Eight“ bilden die Filme des Kultregisseurs ja irgendwie auch ein eigenes Universum.

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    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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