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    Das Ende von „Zurück in die Zukunft III“ enthält das größte Rätsel der Reihe: Um es zu bemerken, müsst ihr genau auf Docs Sohn achten
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Die drei „Zurück in die Zukunft“-Filme stecken voller kleiner Details, Verweise und Easter Eggs. Doch ein kleiner Moment im Abschluss der Trilogie gibt den Fans bis heute Rätsel auf...

    Zurück in die Zukunft III“ bleibt für die meisten Fans ein wenig hinter seinen kultisch verehrten Vorgängern zurück, dennoch ist Regisseur Robert Zemeckis mit seinem Cocktail aus Science-Fiction und Western ein würdiger Abschluss für die Trilogie gelungen. Auch das letzte Zeitreise-Abenteuer von Marty McFly (Michael J. Fox) und Doc Brown (Christopher Lloyd) besticht durch augenzwinkernden Humor und überraschende Details, weshalb es in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik immer noch gute 3,5 von 5 Sternen für die Genre-Perle gab.

    Besonders ein Moment dürfte sich aufmerksamen Zuschauer*innen des Films dabei als besondere Kuriosität ins Gedächtnis eingebrannt haben, um die sich auch 34 Jahre später allerlei Mythen ranken: Es geht um eine ganz bestimmte Geste einer Nebenfigur, die – so beiläufig sie auch erscheinen mag – viele offene Fragen zurücklässt...

    Um diesen Moment zu entdecken, müsst ihr ganz ans Ende des Films gehen. Hier verabschieden sich Marty und seine Freundin Jennifer (Elisabeth Shue) von Doc, seiner aus dem Wilden Westen ins Jahr 1985 gebrachten Frau Clara (Mary Steenburgen) sowie deren beiden Söhnen Jules und Verne. Die Familie befindet sich an Bord einer zur Zeitmaschine umfunktionierten Dampflok, und Doc spricht einen ebenso kurzen wie bewegenden Schlussmonolog, in dem er versichert, dass die Zukunft seiner Freunde noch nicht geschrieben worden ist.

    Genau in dem Moment, als sich die Kamera auf den Brown-Clan zubewegt, macht Verne-Darsteller Dannel Evans eine Handbewegung, die „Komm her“ suggeriert, bevor er auf seinen Schritt deutet. Wen genau meint er? Was soll die Geste suggerieren? Befolgt er eine Regieanweisung oder handelt es sich um eine spontane Reaktion des Schauspielers, die einfach im Film geblieben ist?

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    Bis heute sind diese Fragen nicht abschließend geklärt, und wohl nur Dannel Evans könnte sie beantworten. Dafür tauschen die Fans in Foren wilde Spekulationen darüber aus, was es mit der geheimnisvollen Handbewegung auf sich haben könnte: Wollte er den Kameramann verwirren? Ist es eine obszöne Geste in Richtung Elizabeth Shue? Musste er möglicherweise dringend auf Toilette und wollte Zemeckis mitteilen, dass es in seinen Augen Zeit für eine Pause sei? Möglicherweise werden wir es nie erfahren...

    Hier könnt ihr euch die Szene in voller Länge anschauen (den beschriebenen Moment findet ihr bei 2 Minuten und 28 Sekunden):

    Übrigens gibt es auch im ersten Teil einen unscheinbaren Fehler, der völlig neue Interpretationsmöglichkeiten für das beliebte Franchise eröffnet. Wenn ihr wissen wollt, worum es geht, lest einfach im folgenden Artikel weiter:

    Dieser Fehler in "Zurück in die Zukunft" könnte euren Blick auf den 80er-Kult-Klassiker völlig verändern!

    Ein ähnlicher Artikel ist zuvor bereits auf unserer spanischen Schwesternseite Espinof.com erschienen.

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