Der aktuelle Trend des "found-footage"-Films, der aktuell mit "Paranormal Activity 2" in den Kinos bedient wird, scheint langsam ausgereizt zu sein: Roland Emmerichs ausstehender Beitrag zu diesem Genre, der Sci-Fi-Actioner "The Zone", wurde eine Woche vor Drehbeginn eingestampft.
Aus dem Umfeld Roland Emmerichs wurde bekannt, dass "Emmerich dieses Projekt zur Zeit nicht verfolgt". Dabei hätte sich der Regisseur von Alien-Kracher "Independence Day" bei "The Zone" ganz bescheiden gegeben. Das Projekt war als Low-Budget-Produktion geplant mit einem Budget von lediglich fünf Millionen Dollar. Ein Klecks im Vergleich zu Emmerichs üblichen Produktionskosten in 100-Millionen-Dollar-und-mehr-Gefilden.
Erstaunlich, dass Emmerich dieses vergleichsweise geringe Budget nicht bewilligt wurde, zumindest um zu sehen, was er daraus macht. Bleibt abzuwarten, ob Emmerich nach dieser Enttäuschung dem Low-Budget-Metier den Rücken kehrt und sich wieder dem Verpulvern zahlreicherer Millionen in kostspieligen Mega-Produktionen zuwendet.
