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    Kein Film, sondern Realität: Mark Ruffalo gerät in die Fänge des Heimatschutzes

    Laut dem US-amerikanischen Ministerium für Heimatschutz könnte Schauspieler Mark Ruffalo offenbar eine Gefahr für die nationale Sicherheit darstellen.

    Der Star aus "Shutter Island" und "The Kids Are All Right" wurde kürzlich auf eine terror-advisory watch list gesetzt, nachdem er einige Vorführungen der Dokumentation "Gasland", die einen Blick auf die Auswirkungen von Gasbohrungen auf die Natur wirft, organisiert hatte.

    Laut einem Interview, das Mark Ruffalo dem Magazin GQ gab, ist der Schauspieler deshalb jedoch nicht besorgt, sondern eher amüsiert: "Es ist ziemlich lustig."

    Josh Fox, der Regisseur von "Gasland", begann mit dem Projekt, nachdem er gefragt wurde, ob er nicht sein eigenes Land für Gasbohrungen vermieten würde. Laut der Website des Films erlebt Fox in der Doku eine "Querfeldein-Odyssee, bei der er eine Spur von Geheimnissen, Lügen und Umweltverschmutzung aufdeckt". Zum Beispiel gibt es eine Stadt in der nähe von Pennsylvania, in der die Bewohner ihr Trinkwasser in Folge missglückter Bohrungen nun sogar anzünden können.

    Mark Ruffalo ist ein entschiedener Gegner der Gasbohrungen. Er hat oft bei öffentlichen Demonstrationen gesprochen und neulich sogar einen Beitrag zu dem Thema in der Huffington Post veröffentlicht. Die Doku "Gasland" soll 2012 auf dem Bzahlsender HBO ausgestrahlt werden.

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