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    "Star Wars: Underworld": Geplante TV-Serie wird scheinbar nie verwirklicht

    Produzent Rick McCallum gab in einem Interview bekannt, dass es seiner Meinung nach wohl nie zu einer Realisierung der Live-Action-Serie "Star Wars: Underworld" kommen werde. Die Hauptprobleme seien das Zielpublikum ("Star Wars: Underworld" sei nichts für Kinder) sowie die viel zu hohen Kosten für eine TV-Produktion.

    George Lucas und Produzent Rick McCallum haben schon des Öfteren mit dem Gedanken gespielt, eine "Krieg der Sterne"-TV-Serie zu entwickeln. Laut eigenen Angaben gibt es sogar bereits über 50 Stunden Skript-Material zu "Star Wars: Underworld". Doch in einem Interview während der Promotion zur seinem Film "Red Tails" erzählte Produzent Rick McCallum den Pressevertretern, warum das Projekt seiner Meinung nach leider nie realisiert wird.

    Das größte Problem sei es, so McCallum, das die Geschichten von "Star Wars: Underworld" ein sehr erwachsenes Publikum ansprechen würden. Es sei völlig anders als alle bisher bekannten Geschichten aus dem Star-Wars-Universum und nichts für achtjährige Jungen. Ein weiteres Problem sei die Finanzierung. Jede einzelne Episode (Doppelepisoden mit zwei Stunden Spielzeit) wäre teurer als alle Filme, die er bisher gemacht hätte. Es sei preislich auf dem "Avatar-Level" anzusiedeln. Da es sich jedoch um eine TV-Produktion handle, sei das Budget auf fünf bis sechs Millionen Dollar pro Episode begrenzt.

    Somit steht es weiterhin in den Sternen, ob das Mammut-Projekt jemals realisiert wird. Besonders schade für alle "Star Wars"-Fanboys, da die scheinbar schon fertigen Drehbücher nur darauf warten, verfilmt zu werden.

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