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    "The Yankee Comandante": Neues Regieprojekt für George Clooney

    George Clooney hat sich mit "The Yankee Comandante" für seine nächste Regiearbeit entschieden. In der Adaption eines Artikels aus dem New Yorker geht es um die wahre Geschichte eines Amerikaners, der sich den kubanischen Rebellen um Fidel Castro anschloss und später als angeblicher US-Spion in Kuba zum Tode verurteilt wurde.

    George Clooney ("The Descendants") fügt ein weiteres Regieprojekt zu seiner Agenda hinzu. Laut Deadline wird der Oscar-Preisträger für Focus Feature die Inszenierung des Films "The Yankee Comandante" übernehmen. Neben dem Regieposten wird er außerdem für die Produktion des Streifens verantwortlich zeichnen.

    Wie bei seiner letzten Regiearbeit "The Ides of March - Tage des Verrats" handelt es sich auch bei "The Yankee Comandante" um einen Film mit politischem Hintergrund. Das Drehbuch basiert auf der wahren Geschichte des Amerikaners William Alexander Morgan, der sich 1953 den kubanischen Rebellen um Fidel Castro angeschlossen hat. Gemeinsam stürzten sie den damaligen Präsidenten Fulgencio Batista, woraufhin bekanntlich Castro die Position des starken Mannes im Staate einnahm. Morgan war einer von nur zwei Ausländern, die jemals in Kuba in den Rang eines "Comandante" erhoben wurden. Als Castro seine Macht verfestigt hatte, wurde der Amerikaner verhaftet und eingesperrt, unter dem Verdacht, er sei ein Spion für die U.S.-Regierung. Daraufhin wurde er zum Tode durch ein Erschießungskommando verurteilt.

    Bevor Clooney aber dieses hochbrisante Stück kubanisch-amerikanischer Geschichte in die Kinos bringt, werden wir ihn im nächsten Jahr noch als Schauspieler in dem Sci-Fi-Thriller "Gravity" bewundern können.

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