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    "The Dark Knight Rises": Brief von Lucius Fox an Bruce Wayne enthüllt Plot-Details

    Die Spannung auf das "The Dark Knight Rises"-Finale ist seit Wochen auf dem Höhepunkt und die wenigen veröffentlichten Details ufern in unendliche Diskussionen der Fans aus, stets in dem Bemühen, eine mögliche Handlung zu konstruieren. Ein neuer Brief von Lucius Fox, in dem der treue CEO seinen Chef Bruce Wayne zur Rückkehr überreden will, bildet da keine Ausnahme.

    Der Softdrinkhersteller Mountain Dew hat seit einiger Zeit eine Promo-Seite zu "The Dark Knight Rises", auf der gegen spezielle Getränke-Codes exklusiver Content zum furiosen Trilogie-Finale von Christopher Nolan freigeschaltet werden kann. Der neueste Inhalt, der die Fans in Aufruhr versetzt, ist ein Brief aus dem Film, der vom Wayne-Enterprises-CEO Lucius Fox (Morgan Freeman) an Bruce Wayne (Christian Bale) geschickt wird und einige kleine Einzelheiten zum streng geheimen Plot aufdeckt.

    Im Schreiben wird zuerst einmal deutlich, dass Wayne der Arbeit seit einiger Zeit fernbleibt und ein Einsiedlerleben in Wayne Manor führt. Der Millionär empfängt laut dem treuen Butler Alfred (Michael Caine) keine Besucher und Fox gerät langsam in Schwierigkeiten, die Firma ohne ihr Gesicht über Wasser zu halten. Wie es aussieht, macht die Wirtschaftskrise auch nicht vor dem Millionen-Imperium halt, denn die Finanzen von Wayne Enterprises schrumpfen seit fünf Quartalen, aber die Kosten für Forschung und Entwicklung steigen unverändert astronomisch. Dies ruft verstärkt den Unmut der Investoren und des Aufsichtsrats hervor, die begonnen haben, die finanzierten Projekte eingehend zu prüfen und Bemühungen für die Entwicklung sauberer Energiequellen aufgrund der unmäßigen Finanzierung allmählich für aussichtlos halten.

    Fox betont des Weiteren, welche Schwierigkeiten die längere Abwesenheit von Bruce Wayne für den Fortgang seiner Bemühungen haben wird und das bereits einzelne Aufsichtsratsmitglieder anstreben, mit vereintem Einfluss die Macht im Unternehmen an sich zu reißen. Insbesondere ein Mann namens John Daggett scheint Fox in dieser Hinsicht große Sorge zu bereiten, da man sich mit ihm besser nicht auf einen Machtkampf einlassen sollte. Um das zu vermeiden bittet Fox um weitere Instruktionen und hofft auf ein Gespräch mit seinem Chef von Angesicht zu Angesicht.

    Mit diesen Zeilen beginnen neue Spekulationen, wer sich hinter der Figur des John Daggett verbirgt. Naheliegend wäre sein Namensvetter Roland Daggett, ein schurkischer Großindustrieller aus der Zeichentrickserie "Batman & Robin", der sowohl mit Selina Kyle aneinandergeriet, aber auch als Chef des Pharmazie-Konzerns Daggett Industries für die Erschaffung von Clayface verantwortlich war. Außerdem stellt sich die Frage, ob die Verletzungen, die Batman durch Harvey Dent (Aaron Eckhard) am Ende von "The Dark Knight" zugefügt bekommen hat, vielleicht doch gravierender waren, als bislang angenommen. Die Abwesenheit Bruce Waynes sowie Bilder aus den Trailern, in denen er durch Wayne Manor humpelt, sprechen jedenfalls dafür. Unglücklicherweise dauert es noch weitere vier Wochen, bis die Fans am 26. Juli 2012 endlich Klarheit über die kryptischen Details erfahren und "The Dark Knight Rises" in den deutschen Kinos anläuft – es sei denn der Getränkehersteller liefert wieder ein paar aussagekräftigere Informationen.

    Und hier der Brief:

    Update: Schon ist klar, welches ominöse Projekt zur Gewinnung sauberer Energie vom Wayne-Enterprises-Aufsichtsrat nicht länger finanziert wird: Ein Reaktor zur Kernfusion. Wie es aussieht, fällt Bane (Tom Hardy) im Verlauf des Films ebendieses Gerät in die Hände, der es nutzt, um das Gotham-Rogues-Stadion dem Erdboden gleichzumachen. Eine ähnliche Apparatur wurde auch schon von Dr. Octoavius (Alfred Molina) in "Spider-Man 2" entwickelt und wie wir alle wissen, ging das nicht all zu gut für ihn aus.

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