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    "The Dark Knight Rises": Christopher Nolan äußert sich zu Gehirnwäsche-Vorwurf

    Was soll man schon zu dem Gehirnwäsche-Vorwurf von US-Radiolegende Rush Limbaugh sagen? Genau das fragt sich nun auch Batman-Regisseur Christopher Nolan. Limbaugh hatte behauptet, Warner, die Demokraten und Barack Obama würden das Publikum von "The Dark Knight Rises" einer Gehirnwäsche unterziehen und damit Stimmung gegen den Präsidentschaftskandidaten der Republikaner - Mitt Romney - machen.

    "Ich bin mir nicht sicher, wie ich auf so etwas Bizarres reagieren soll, um ehrlich zu sein", entgegnete Christopher Nolan den Vorwürfen von Rush Limbaugh nun bei der Londoner Premiere seines dritten Batman-Films. "Ich habe keine Antwort darauf", fuhr der "Inception"-Regisseur fort. Was soll man zu den absurden Theorien der US-Radiolegende auch sagen?! Der demokratische Kongressabgeordnete Jim McDermott weiß Antwort und verkündete diese über Twitter: "Man sollte sich überparteilich dafür einsetzen, dass Rush einen neuen Job bekommt."

    Limbaugh hatte Warner vorgeworfen, mit den Demokraten gemeinsame Sache zu machen und "The Dark Knight Rises" im selben Zug als Gehirnwäsche bezeichnet. Seine Begründung ist dabei mehr als absurd: Mitt Romney habe für eine Firma namens Bain Capital gearbeitet. Wenn nun Kinogänger, besonders eher "unterbelichtetes" (Zitat Limbaugh: "brain-dead people, the pop culture crowd") Publikum, den Namen von Bösewicht Bane (gespielt von Tom Hardy) höre, assoziiere man dies mit Romneys früherem Arbeitgeber. Wenn die Demokraten und Obama dann zur kommenden Präsidentschaftskampagne über Bain und Romney sprechen, werde der gewöhnliche Zuschauer an Bane aus "The Dark Knight Rises" denken müssen.

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