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    Exklusiv: Roland Emmerich über "Independence Day 2 + 3"-Sequels, seine 3D-Abneigung und den Weltuntergang 2012

    Wir haben Regisseur Roland Emmerich getroffen. Dabei verriet er uns, wie die Arbeiten an "Independence Day 2 + 3" vorangehen, dass er eine Abneigung gegen 3D habe, warum der erste Teil trotzdem in 3D erneut veröffentlicht wird und was er am 21. Dezember 2012, dem Tag des vermeintlichen Weltuntergangs, machen wird.

    Wie Roland Emmerich uns verriet, arbeitet er gemeinsam mit "Independence Day"-Co-Autor Dean Devlin an zwei Fortsetzungen zum Alien-Invasions-Blockbuster. Allerdings sei dies noch ein weiter Weg, schließlich sei das auch ein harter Kampf zwischen dem Studio und den Schauspielern. Aber man habe eine richtige Idee, die ziemlich einzigartig sei, und es sei es daher wert, es weiter zu versuchen. Die beiden Fortsetzungen werden dabei nicht einzeln daher kommen, sondern ein Paket sein. Titel habe man auch schon "ID Forever – Part 1" und "ID Forever – Part 2".

    Emmerich geht davon aus, dass die beiden Sequels in 3D kommen werden. Schließlich produziert Fox die "Independence Day"-Sequels und das Studio ist dank "Avatar" führend in der 3D-Technologie. Ihm sei aber wichtig und darauf bestehe er, dass er den Film gewöhnlich drehen könne und die dritte Dimension in der Post-Produktion ergänzt werde. Emmerich selbst steht nämlich 3D eher skeptisch entgegen. Als das Studio an ihn herantrat und ihm offenbarte "Independence Day" in 3D erneut veröffentlich zu wollen, sei er sehr skeptisch gewesen. Sein erster Satz sei gewesen: "I mag 3D wirklich nicht. Also macht was ihr wollt, aber zeigt es mir vorher". "Independence Day 3D" kommt am 4. Juli 2013 in die deutschen Kinos. Laut Emmerich werde zudem - nur für den chinesischen Markt - auch eine 3D-Version von "2012" erstellt.

    Nachdem Roland Emmerich schon von sich aus "2012" ansprach, wollten wir natürlich unbedingt wissen, wo er den 21. Dezember diesen Jahres, den Tag des vermeintlichen Weltuntergangs, verbringen werde. Emmerichs Antwort: "Ich weiß wo. Ich habe den '2012 Survival Guide' gelesen und es gibt genau zwei Plätze auf der Welt, wo man sicher ist: die Drakensberge in Südafrika oder in Thailand. Und ich habe mich für Thailand entschieden. Aber ich liebe die Drakensberge, ich wollte sogar "10.000 B.C." dort drehen, aber man ließ mich nicht, weil es ein Weltkulturerbe ist und es einige Bedenken wegen Käfer und Vögel gab, so dass man nach Neuseeland hätte gehen müssen."

    Im Moment dreht Roland Emmerich gerade den Action-Film "White House Down", in dem Channing Tatum einen Secret-Service-Agenten spielt, der die letzte Hoffnung des Präsidenten (Jamie Foxx) ist, als eine paramilitärische Einheit das Weiße Haus stürmt.

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