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    "Titanic"-Regisseur James Cameron will mit Mythbusters beweisen: Rose hat Jack nicht getötet!

    James Cameron wird sich gemeinsam mit den bekannten TV-Format "Mythbusters" daran machen, die Nörgler, die behaupten, Rose aus Camerons Erfolgsfilm "Titanic" hätte ihren Geliebten Jack getötet, weil sie ihn absichtlich nicht mit auf die schwimmende Planke ließ, verstummen zu lassen.

    James Cameron hat endgültig genug von den Besserwissern, die meinen, Rose aus Camerons Verfilmung des historischen Schiffsunglücks der "Titanic", hätte ihren Geliebten Jack retten können, hätte sie ihn nur mit auf die schwimmende Planke gelassen. Gemeinsam mit den bekannten "Mythbusters" will er nun beweisen, dass es für Rose und Jack vollkommen unmöglich ist, dass sie zu zweit auf der Planke überleben.

    Schon als "Titanic" im Jahre 1997 das erste Mal veröffentlicht wurde, entwickelte sich neben leidenschaftlichen Fans des romantischen Historien-Epos' auch eine Anti-Fankultur, die sich zur Aufgabe gemacht hatte, jedes Detail des Filmes schlecht zu reden. Im Zuge dessen kritisierten viele (auch zahlreiche Fans) die berühmte Szene im Wasser, in der Rose (Kate Winslet) auf einer Planke und ihr Geliebter Jack (Leonardo DiCaprio) im Wasser davor schwimmt. Viele meinten, Rose hätte Jack getötet, da sie ihn absichtlich nicht mit auf die Planke gelassen habe und ihn somit im eisigen Wasser erfrieren lassen habe. Zumindest sei es ein großer Logikfehler, dass Cameron übersehen habe, wie einfach zwei Personen auf das Holz passen würde.

    Im Zuge der 3D-Neuveröffentlichung von "Titanic" im April 2012 flammten diese Diskussionen erneut auf. Fans veröffentlichten Bilder von sich im Internet, wie sie es mühelos schafften, zu zweit auf der abgemessenen Fläche zu sitzen, zu liegen oder sogar Karten zu spielen.

    Cameron machte deutlich, dass die Fans dabei vergessen, dass sich die Planke auf dem Wasser befindet. Ob Jack und Rose gemeinsam auf der Fläche überleben könnten, sei nicht eine Frage des Platzes, sondern eine Frage des Auftriebs. Cameron wörtlich: "Als Jack Rose auf die Planke hievt, versucht er auch selbst hinauf zu kommen. Er ist kein Idiot, er möchte sein Leben retten. Doch die Platte schwankt und kippelt sehr stark und er merkt, dass es nur für eine Person genug Auftrieb gibt. Also entscheidet er sich, dass Rose die Person sein soll, die gerettet wird anstatt dass sie beide im eisigen Wasser untergehen. Wenn sie versucht hätten, beide auf der Planke zu schwimmen, wären sie halb im Wasser gewesen, selbst wenn es ihnen gelungen wäre, die Platte auszubalancieren. Aufgrund dessen wären sie beide an Hypothermie gestorben."

    Das TV-Format "Mythbusters" soll nun diese Erklärung von Cameron bebildern. Wir sind gespannt.

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