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    Oscars 2013: "Argo" gewinnt richtungsweisenden Produzentenpreis

    Die Oscar-Saison geht mit den Verleihungen der richtungsweisenden Preise der einzelnen Gilden in die heiße Phase und Ben Affleck kann sich dabei über eine weitere Auszeichnung für "Argo" freuen: Das Thriller-Drama bekam den PGA-Award als "Bester Film". In den vergangenen fünf Jahren wurde hier auch immer der spätere Oscar-Gewinner ausgezeichnet.

    Da die Produzenten neben den Schauspielern die größte Gruppe in der Academy stellen, gelten ihre Preise als besonders bedeutend: Und die Produzenten zeichneten "Argo" als besten Film aus. Zur Erinnerung: "Argo" gewann u.a. bereits den Golden Globe, den Kritikerpreis "Critic’s Choice Award" und den Rottentomatoes-Award als bestbesprochener Film des ganzen Kinojahres. Aber: Bei den Oscars ist "Argo" zwar als bester Film nominiert, Ben Affleck aber nicht als bester Regisseur. Eine Splittung dieser beiden Preise ist selten, eine Auszeichnung für den besten Film ohne eine Nominierung des Regisseurs noch seltener (nur drei Mal in der Geschichte der Oscars!). Der letzte Film, dem dies gelang, war "Miss Daisy und ihr Chauffeur" vor 23 Jahren.

    Daneben zeichneten die Produzenten "Ralph reichts" als besten Animationsfilm, "Searching for Sugar Man" als beste Dokumentation und "Game Change" als besten Fernsehfilm aus. Bei den Serien gewannen "Homeland" (Beste Drama-Serie) und "Modern Family" (Beste Comedy-Serie).

    Nächster Oscar-Indikator sind die Preise der Schauspielergewerkschaft, die in der Nacht von Sonntag (27.1.2013) auf Montag (28.1.2013) verliehen werden.

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