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    "Guardians of the Galaxy": Produzentin Victoria Alonso verrät Details zur Animation der einzelnen Figuren

    Dank der vielfältigen Mitglieder der "Guardians of the Galaxy" kommt viel Arbeit auf die Animatoren des Films zu, denn das Team besteht unter anderem aus Baumriese Groot und Waschbär Rocket Racoon. Die ausführende Produzentin Victoria Alonso schloss jetzt das Motion-Capture-Verfahren für die Animation der Figuren aus und erläuterte in einem Interview die Alternative. Deutscher Kinostart der Comic-Verfilmung ist am 4. September 2014.

    Regisseur James Gunn hat es, was die visuellen Effekte betrifft, mit "Guardians of the Galaxy" alles andere als leicht. Die Gruppe besteht nämlich u.a. aus den zwei grünlichen Wesen Drax the Destroyer und Gamora, dem riesigen baumähnlichen Wesen Groot und dem bewaffneten Waschbär Rocket Racoon. Um die Figuren glaubwürdig auf die Leinwand zu bringen wird viel Arbeit auf die Animatoren zukommen. In einem Interview mit den Kollegen von Cinema Blend sprach die ausführende Produzentin Victoria Alonso darüber, dass man bereits an den Effekten arbeite, die Groot und Rocket Racoon betreffen.

    Zunächst schloss sie das Motion-Capture-Verfahren für die Figuren aus und merkte scherzhaft an, dass man weder einen Waschbär noch einen Baum in einen dafür vorgesehen Anzug stecken kann. Man werde wahrscheinlich das Rotomation-Verfahren anwenden, bei dem das Verhalten und die Bewegung vorher von Menschen dargestellt und aufgezeichnet werden. Diese Aufnahmen werden danach aber komplett neu animiert. Beim Motion-Capture-Verfahren hingegen wird ein digitales Abbild eines Schauspielers erschaffen. Laut Alonso hat Regisseur James Gunn bereits eine klare Vorstellung, wie die einzelnen Figuren am Ende aussehen sollen.

    Die Dreharbeiten zu "Guardians of the Galaxy" werden im Juni 2013 beginnen. Deutscher Kinostart ist am 4. September 2014.

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