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    Gerücht: Christopher Nolan produziert "Justice League" mit Christian Bale als Batman

    Warner will die Gerechtigkeitsliga auf die Kinoleinwände bringen und scheint alles daran zu setzen, DIE richtige Idee zur Realisierung zu finden. Wie Latino Review nun berichtet, soll ein neues (bzw. altes) Rezept die Wende in der schon länger andauernden Entwicklungsgeschichte bringen: "The Dark Knight"-Regisseur Christopher Nolan soll "Justice League" produzieren und zwar mithilfe von Zack Snyder als Co-Produzent und möglichem Regisseur. Und: Christian Bale soll wieder als Batman aufwarten.

    Die Gerüchteküche brodelt nicht nur, sie kocht schon längst über. Erst vor wenigen Wochen berichteten wir darüber, dass Ben Affleck in die Rolle des dunklen Ritters schlüpfen und Regie führen sollte, aber abgesagt hat. Doch nun scheint Warner eine ganz andere Richtung einzuschlagen. Nach den jüngsten Jubelschreien zu Zack Snyders im Juni in die Kinos kommenden "Superman: Man Of Steel" wandert der Fokus eindeutig auf das (vermeintliche) Erfolgsteam dahinter. Niemand Geringeres als "The Dark Knight"-Regisseur und "Man of Steel"-Produzent Christopher Nolan werde nach Angaben von Latino Review die Geschicke der Gerechtigkeitsliga (bzw. des ganzen DC-Universums insgesamt) in die Hand nehmen. Alles, was mit den DC-Helden zu tun habe, gehe von nun an über seinen Schreibtisch, erklärte LR-Reporter El Mayimbe. Doch das ist noch nicht alles, denn während Nolan die "Justice League" produzieren werde, gebe es für Zack Snyder vielleicht sogar zwei Aufgaben: Der "Man Of Steel"-Regisseur werde zum Co-Produzent und möglicherweise auf dem Regiestuhl Platz nehmen.

    Doch auch das ist noch nicht das Ende dieser elektrisierenden Gerüchtewelle, denn Stars seien auch schon vorgesehen. Christian Bale soll sein an den Nagel gehängtes Fledermauskostüm wieder hervorkramen und noch einmal zu Batman werden. Und Henry Cavill werde dem dunklen Ritter als capetragender Superman unterstützen. Bale hatte zu seinem letzten Auftritt als Fledermaus in "The Dark Knight Rises" im vergangenen Jahr noch gesagt, dass er die Herausforderung annehmen und ein viertes Mal in die Rolle des Batman schlüpfen würde, falls Nolan mit einem Drehbuch zu ihm käme.

    Die Kollegen von Latino Review trafen mit ihren Berichten schon des Öfteren ins Schwarze. Sie verlieren nun kein Wort darüber, woher diese brisanten Informationen stammen, weswegen wir sie zunächst als Gerücht einstufen. Doch das alles klingt nicht unwahrscheinlich. Schließlich muss Warner den anderen großen Studios (allen voran Disney mit gleich zwei riesigen Franchises: "Star Wars" und "The Avengers") etwas entgegensetzen und warum sollte man das Erfolgsrezept ändern. Schließlich spülten der zweite und dritte Film von Nolans Batman-Trilogie jeweils über eine Milliarde Dollar in die Kinokassen, was den Avengers in ihren Solo-Abenteuern lange nicht gelungen ist (Rekordhalter: "Iron Man 2" mit über 623 Millionen Dollar). Und auch die ersten Kommentare zu "Man Of Steel" lassen die Verantwortlichen sicher auf einen enormen Erfolg hoffen: Schauspieler Nick Jones Jr. hat Snyders Neuauflage in einem Special-Screening gesehen und bezeichnete ihn als Meisterwerk, der sogar besser sein soll als Nolans "The Dark Knight", der wiederum für viele Fans bislang besten Comic-Adaption der Filmgeschichte.

    Kinostart von "Man Of Steel" ist am 20. Juni 2013; dann können wir uns zumindest selbst davon überzeugen, wie meisterhaft die neue Superman-Verfilmung wirklich ist. Was meint ihr, ist die Kombination von Christopher Nolan als Produzent, Zac Snyder als Regisseur sowie Christian Bale und Henry Cavill als Stars das richtige Rezept für Warners Gerechtigkeitsliga?

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