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    "Justice League": Christian Bale spielt nicht Batman in Warners Gerechtigkeitsliga

    "The Dark Knight" Christian Bale wird in der von Warner angedachten Gerechtigkeitsliga nicht involviert sein, also nicht als Batman in "Justice League" auftreten. Das ist keine Überraschung, schließlich ist schon bekannt, dass für die DC-Heldenzusammenkunft ein "neuer" Darsteller als Held im Fledermauskostüm engagiert werden soll. Außerdem kümmert sich das Studio vorrangig erst einmal um "Man Of Steel 2" und hält sich mit Angaben zur "Justice League" noch zurück.

    Christian Bale würde noch einmal in den schwarzen Fledermausanzug des dunklen Ritters schlüpfen, wenn Christopher Nolan einen weiteren Batman-Film mache – das war zur Zeit der Veröffentlichung von "The Dark Knight Rises" der Tenor; doch der Erfolgsregisseur hat sich längst von seinem Franchise verabschiedet und anderen Dingen (z.B. seinem neuen Sci-Fi-Film "Interstellar") gewidmet. Die Gerüchte darüber, dass beide zusammen für Warners Superheldentreffen – die "Justice League" – zurückkehren und Batman zusammen mit Superman, Wonderwoman und anderen DC-Helden auf die große Leinwand bringen, wurden schon längst zerschlagen - jüngst von Drehbuchautor David S. Goyer ("Batman Begins", "Man Of Steel" und die geplante Fortsetzung), der eine Verbindung zwischen "Justice League" und der "Dark Knight"-Trilogie von Nolan ausschloss. Der Batman der Gerechtigkeitsliga werde ein neuer, anderer sein.

    Die Absage von Batman-Darsteller Christian Bale ist also keine Überraschung, doch diese Bestätigung verleiht den Aussagen von Goyer noch einmal mehr Gewicht. Sie könnten sich glücklich schätzen, dass sie drei Batman-Filme machen konnten, erklärte Bale gegenüber Entertainment Weekly. Man solle nun nicht gierig werden. In Bezug auf die "Justice League" und einer möglichen Beteiligung sagte er: "Ich habe keine Informationen, verfüge über kein Wissen darüber. Ich habe buchstäblich mit keiner Menschenseele darüber gesprochen. Ich habe mitbekommen, dass sie [Warner] einen 'Justice League'-Film machen, das ist alles. Es ist wie eine Fackel, die von einem Schauspieler zum anderen übergehen sollte. Deswegen freue ich mich auf das, was jemand anderes daraus machen wird."

    Was genau Warner aus ihren noch recht vagen Plänen zur Gerechtigskeitsliga macht, wird sich noch zeigen. Zunächst einmal will sich das Studio in Sachen Superhelden um die Fortsetzung zu "Man Of Steel" kümmern. Zack Snyder übernimmt wieder die Regie und steht auch für den Posten bei "Justice League" hoch im Kurs, doch sagte selbst vor wenigen Wochen, dass der Film zu diesem Zeitpunkt nicht existiere, die Tür aber offen stehe. Die baldige Realisierung wird mit dem wachsenden Erfolg von "Man Of Steel" immer wahrscheinlicher - in Zahlen: Die Superman-Verfilmung hat bisher über 520 Millionen Dollar weltweit eingespielt. Nolan war übrigens bei "Man Of Steel" als kreativer Berater, Produzent und Ideengeber beteiligt. Doch schon für den zweiten Superman-Film von Snyder soll er weniger involviert sein.

    Christian Bale hat vor kurzem unter anderem Terrence Malicks "Knight of Cups" und "Out of the Furnace" von Scott Cooper abgedreht. Einen deutschen Kinostart gibt es für die Filme noch nicht.

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