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    Noch mehr Superhelden: "X-Men"-Autor Simon Kinberg will Helden-Universum im Marvel-Stil kreieren

    Wo man im Kinoprogramm auch hinsieht, überall wimmelt es von Superhelden – und in den kommenden Jahren soll es auch so weitergehen. Nachdem gerade erst für Mai 2016 ein neuer "X-Men"-Film angekündigt wurde, erklärt Filmemacher Simon Kinberg nun sein Interesse, ein ineinandergreifendes Superhelden-Universum im Stil der Marvel-Kinofilme zu erschaffen.

    Das Filmstudio Fox hat einen neuen 3-Jahres-Vertrag mit Simon Kinberg abgeschlossen und dieser plauderte nun mit The Hollywood Reporter über seine Pläne für die kommenden Jahre. Kinberg, der u.a. die Drehbücher zu "X-Men: Der letzte Widerstand" und "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" verfasste und bei der neuen "Star Wars"-Trilogie als Produzent und Berater beteiligt sein wird, erklärte gegenüber dem Branchenblatt, dass er viele Ideen habe, was man mit den Comic-Figuren, für die Fox die Filmrechte besitzt, alles anstellen könnte.

    Er betonte, dass es derzeit das Ziel eines jeden Filmemachers im Bereich von Comic-Adaptionen sei, so zu sein wie Marvel. Dabei bezieht er sich auf die Marvel-Kinofilme, die der Comic-Gigant in Zusammenarbeit mit Disney produziert und somit u.a. das überbordende "The Avengers"-Kinofilm-Universum geschaffen hat. Da Fox ebenfalls Rechte an Marvel-Figuren besitzt, möchte Kinberg nun dem Beispiel der Marvel-Schmiede folgen und ebenfalls ein zusammenhängendes Universum für die Fox-Figuren schaffen: "Ich will in der Lage sein, Geschichten über mehrere Filme hinweg zu erzählen."

    Konkret bedeutet dies vermutlich ein Crossover zwischen den "X-Men"- und den "Fantastic Four"-Filmen. Simon Kinberg arbeitet derzeit am Reboot zu "The Fantastic Four" von Josh Trank ("Chronicle - Wozu bist du fähig?"), der am 5. März 2015 in die Kinos kommen soll. Kinberg schreibt das Drehbuch und produziert das Fantasy-Abenteuer. Der umtriebige Filmemacher erklärte außerdem, dass er auch Pläne für noch nicht etablierte Figuren habe: "Besondere Freude bereitet es einem natürlich, wenn man an einer Geschichte arbeiten kann, die noch nie jemand gehört hat."

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