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    Zwist am Set von "Fury": Brad Pitt genervt von Co-Star und "Method Actor" Shia LaBeouf

    Im Herbst 2013 standen Brad Pitt und Shia LaBeouf gemeinsam für den Weltkriegs-Actioner "Fury" von David Ayer vor der Kamera. Gut miteinander ausgekommen sind sie aber wohl nicht. Pitt und einige andere Beteiligte seien sehr genervt gewesen von LaBeouf, der sich als "Method Actor" beweisen wollte und sogar auf das Duschen verzichtete.

    Als "Method Actor" bezeichnet man Schauspieler, die sich ihrer Rolle so verschreiben, dass sie sie nicht mehr spielen, sondern erfahren, erleben. Einige Schauspieler vertiefen sich dabei so in eine Rolle, dass sie diese selbst im Privatleben nicht vollends ablegen, sie quasi "mit nach Hause nehmen". Dies machte nun auch Shia LaBeouf am Set des Weltkriegs-Action-Dramas "Fury" und trieb damit den restlichen Cast in den Wahnsinn.

    Laut eines Berichts der DailyMail bezog LaBeouf nicht das Hotel, in dem der restliche Cast wohnte, sondern stattdessen ein kleines Bed & Breakfast. Dort verzichtete er für Wochen aufs Duschen, um besser zu verstehen wie sich seine Figur beim Leben in den Schützengräben gefühlt habe. LaBeouf habe sich zudem selbst einen Zahn gezogen. Er sei so besessen davon gewesen, allen zu beweisen, dass er sich am stärksten der Rolle verschrieben habe, dass er damit jeden zur Verzweiflung gebracht habe.

    Seine Co-Stars Brad Pitt und Jason Isaacs sowie Regisseur David Ayer wären besonders genervt gewesen von LaBeoufs Verhalten. Der "Transformers"-Star sorgte in der jüngeren Vergangenheit für einige Negativschlagzeilen. So musste er sich gerade dafür entschuldigen, dass sein Kurzfilm "HowardCantour.com" ein Plagiat ist.

    "Fury" spielt am Ende des 2. Weltkriegs. Während Nazi-Deutschland zusammenbricht, findet sich eine amerikanische Panzer-Crew inmitten eines letzten Gefechts mit der verzweifelten deutschen Armee. Geplanter deutscher Kinostart ist am 23. Oktober 2014.

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