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    Marvel-Chef Kevin Feige: Darum wird Ultron der Bösewicht in "Marvel's The Avengers 2"

    Schon seit der Comic-Con 2013 ist bekannt, dass der übermächtige Roboter Ultron der Gegenspieler der Superhelden um Iron Man, Thor, Captain America, Hulk & Co. in deren zweiter Zusammenkunft "Marvel's The Avengers 2: Age of Ultron" wird. Marvel-Chef Kevin Feige gab nun einige Informationen zu den Hintergründen dieser Wahl preis.

    Die sogenannte Phase 2 von Marvels Filmuniversum läuft noch immer auf Hochtouren. Nachdem die Comic-Soloabenteuer "Iron Man 3" und "Thor 2: The Dark Kingdom" bereits erfolgreich in den Kinos liefen und ab dem 27. März 2014 auch Captain America in "Captain America 2: The Return of the First Avenger" noch einmal alleine die Welt retten darf, vereinen die Superhelden ihre Kräfte erneut in "Marvel's The Avengers 2: Age of Ultron". Wie die Marvel Studios bereits vor mehreren Monaten auf der Comic Con 2013 verlauten ließen, wird ihnen darin der titelgebende Roboter Ultron das Leben schwer machen. Emmy-Preisträger James Spader ("Boston Legal") wird die bösartige künstliche Intelligenz verkörpern, ihr also wahrscheinlich nicht nur seine Stimme leihen.

    Nun äußerte sich Kevin Feige, seines Zeichens Chef der Marvel Studios, gegenüber SFX dazu, warum der äußerst mächtige Ultron der nächste Bösewicht der Avengers wird. So sei erneut vor allem Regisseur und Drehbuchautor Joss Whedon Hauptantriebsfeder für diese Entscheidung gewesen. Whedon hegte schon während seiner Arbeit an "Marvel's The Avengers" Pläne, den Roboter Ultron auf der Leinwand auftreten zu lassen und in das kreierte Universum passend zu integrieren. Mit seinen außergewöhnlichen Ideen für die Figur habe er laut Feige nicht nur den perfekten Plan, dies zu bewerkstelligen, sondern zugleich auch einen optimalen Weg gefunden, die Superhelden nach ihren Soloauftritten ein weiteres Mal zu vereinen.

    Im Rahmen seiner Aussagen bestätigte Feige außerdem noch einmal, dass die gleichnamige Comicreihe nicht als direkte Vorlage für die Handlung des Films dienen wird. Die erste große Abweichung findet sich bereits beim Ursprung Ultrons. Geht dieser in den Comics auf das Konto des Wissenschaftlers Hank Pym alias Ant-Man, wird die Maschine in "Marvel's The Avengers 2" von Tüftler und Milliardär Tony Stark (Robert Downey Jr.) erschaffen. Dies verwundert auch nicht allzu sehr, feiert Hank Pym seinen Einstand in Marvels Filmuniversum doch erst in der nach "Age of Ultron" startenden Phase 3 mit Edgar Wrights "Ant-Man". Darüber hinaus möchte Feige die Fans der Marvel-Filme beruhigen, die befürchten, "Marvel's The Avengers 2: Age of Ultron" werde zu überladen. Immerhin wird es neben dem neuen Bösewicht auch Zuwachs auf der Heldenseite in Form von Quicksilver (Aaron Taylor-Johnson) und Scarlet Witch (Elizabeth Olsen) geben. Whedon habe aber die richtige Balance in seiner Erzählung gefunden, so dass sich alle Neuzugänge nahtlos und natürlich darin einfügen, so Feige.

    Zu den Details hinter seinen neuesten Aussagen hält sich Feige aber wie immer bedeckt. Ob sein großes Vertrauen in Mastermind Joss Whedon in Bezug auf "Marvel's The Avengers 2" gerechtfertigt ist, zeigt sich spätestens ab dem 30. April 2015, wenn der Film in den deutschen Kinos startet.

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