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    Weil wir sonst nicht ins Kino gehen!? Darren Aronofskys "Noah" bekommt 3D-Konvertierung für ausgewählte Länder – auch für Deutschland

    Wo lockt man mit 3D noch Leute ins Kino, wo nicht mehr? Paramount scheint dazu eine klare Meinung zu haben. Laut eines Berichts des HollywoodReporters hat das Studio zehn Millionen Dollar für eine 3D-Konvertierung von Darren Aronofskys Bibel-Epos "Noah" ausgegeben. Die soll in 65 Ländern, darunter auch Deutschland, in die Kinos gebracht werden. In den USA, Großbritannien, Australien und Frankreich wird dagegen nur die 2D-Version laufen, da die Zuschauer dort ohnehin in den Film gehen.

    "Noah" ist damit nach "Need For Speed" der zweite Film der ganz jungen Vergangenheit, der kurz vor Kinostart noch eine 3D-Konvertierung bekommt. Allerdings soll der Auto-Actioner wohl weltweit in 3D starten, "Noah" wie gesagt nur in einem Großteil der Länder und überraschenderweise in vier Kernmärkten nicht.

    Im Artikel des HollywoodReporters wird diese Auswahl auch begründet. Paramount gehe davon aus, dass in diesen vier Märkten der Film dank "der Kombination der Herkunft von Regisseur und Besetzung und den dramatischen Elementen der Geschichte" ohnehin funktioniere. Übersetzt soll das wohl heißen: Dort wo das Publikum sonst nicht in den Film gehe, muss es mit dem Zusatzeffekt 3D überzeugt werden.

    Als Inspiration für das Studio diene angeblich "Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger", der ähnlich opulent sei und auch dank 3D zum weltweiten Hit wurde. Allerdings drehte Ang Lee den Film von Anfang an in 3D, was bei "Black Swan"-Regisseur Darren Aronofsky nun nicht der Fall war.

    "Noah", die bekannte Bibel-Geschichte um den Bau einer Arche vor einer Sintflut, mit Russell Crowe, Jennifer Connelly, Ray Winstone, Emma Watson, Anthony Hopkins und Logan Lerman startet so nun in den USA am 28. März 2014 in 2D. Deutscher Start ist am 3. April 2014 in 3D. Nachfolgend noch einmal der Trailer:

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