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    Produzent dämmt Hoffnungen auf "Dredd"-Fortsetzung: Es gibt nicht mehr als Gespräche!

    Auf einer "Star Trek"-Convention in Deutschland machte Hauptdarsteller Karl Urban im Februar 2014 mit der Aussage, es gebe Gespräche, Hoffnung auf eine Fortsetzung zu "Dredd". Produzent Adi Shankar relativiert dies nun etwas.

    Universum Film GmbH

    Als Karl Urban im Februar 2014 verriet, dass es Gespräche zu einem "Dredd”-Sequel gebe, brannten Fans des knallharten Actionfilms ein Freudenfeuerwerk ab. Plötzlich schien die nach dem mageren Kinoeinspielergebnissen des ersten Films in die Ferne gerückte Fortsetzung wieder zum Greifen nah. Produzent Adi Shankar sorgt nun wieder für etwas Ernüchterung.

    Karl Urbans Aussage sei überbewertet worden, so Adi Shankar gegenüber DweebCast. Ja, es gibt Gespräche, wie Urban gesagt habe. Dies sei aber schon alles. Nur, weil es Gespräche über "Dredd 2" gebe, könne man daraus nicht schließen, dass der Film nun auch gemacht wird. Es gebe ja nicht einmal ein Drehbuch.

    Allerdings will auch Adi Shankar unbedingt "Dredd 2" machen. Hoffnungen machen die guten Heimkino-Zahlen nachdem "Dredd" weltweit in den Lichtspielhäusern nur gut 35 Millionen Dollar einnahm – zu wenig bei einem Budget von angeblich rund 50 Millionen Dollar.

    Wenn wir Shankars Aussagen richtig verstehen, ist es aber noch ein weiter Weg zur Fortsetzung. Erst einmal müsste das produzierende Studio Universal generell seine Bereitschaft erklären und ein ungefähres Budget ansetzen. Dann müsste ein Drehbuch geschrieben werden, welches den Studioverantwortlichen gefallen muss. Spätestens dann müsste das konkrete Budget festgezurrt und Cast und Crew gefunden werden – ein Gesamtprozess, der durchaus auch noch länger dauern kann.

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