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    Nach Veröffentlichung des Trailers zu "Fifty Shades Of Grey": Anti-Porn-Organisation warnt davor, den Film zu schauen

    Schon die "Fifty Shades Of Grey"-Bücher wurden kontrovers diskutiert, beim Film wird es nicht anders sein. Der erste Trailer eröffnet nun die Diskussionsphase, denn es dauerte keine 24 Stunden bis sich die Sittenwächter zu Wort meldeten.

    Universal Pictures Germany

    Es war zu erwarten, dass selbsternannte Sittenwächter-Organisationen sich über den "Fifty Shades Of Grey"-Kinofilm genauso mokieren würden, wie sie schon über die umstrittenen Sado-Maso-Romane von Autorin E.L. James getan haben. Die Gruppe Morality in Media, die sich dem Kampf gegen Pornografie und Unsittlichkeit verschrieben hat, enttäuschte diese Erwartungen nicht und meldete sich kurz nach der Veröffentlichung des ersten Trailers zu Wort.

    Wie Dawn Hawkins, die Vorsitzende der Gruppe in einer Stellungnahme sagte, täusche der Trailer die Öffentlichkeit mit einer "visuell ansprechenden, melodramatischen Liebesgeschichte, die sexuelle Gewalt romantisiert und normalisiert". Weiterhin warnt die Gruppe alle Frauen, die sich den Film nun anschauen sollen: "Frauen als eine Gruppe erlangen keine Macht durch die Zusammenarbeit mit gewalttätigen Männern. Frauen würden so nur als ein Mittel zur ihrer eigenen weiteren sexuellen Erniedrigung dienen und sich selbst auf einem Silbertablett jenen Männern ausliefern, die sie benutzen, missbrauchen und ihnen ihre Macht nehmen wollen.

    Ein eigenes Bild vom "Fifty Shades Of Grey”-Kinofilm könnt ihr euch ab dem 12. Februar 2015 im Kino machen. Nachfolgend schon einmal der kürzlich veröffentlichte erste Trailer:

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