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    Die 50 besten Kriegsfilme

    Die FILMSTARTS-Redaktion hat diskutiert, gewählt und sich entschieden. Doch es hat uns nicht gereicht, uns nur auf die 25 besten Kriegsfilme festzulegen. Also haben wir verdoppelt. Hier sind sie, die 50 besten Kriegsfilme aller Zeiten!

    Platz 35

    „Der längste Tag“

    Ken Annakin et al., USA 1962

    Der D-Day forderte 1944 nicht nur unzählige Opfer auf Seiten der Alliierten und der Achsenmächte, sondern gilt auch als historischer Wendepunkt in den unerbittlichen Schlachten des Zweiten Weltkriegs. Schon lange bevor sich Steven Spielberg mit „Der Soldat James Ryan“ an diesen Stoff wagte, schufen drei Regisseure, zahlreiche Autoren und rund 50 internationale Stars mit „Der längste Tag“ den wohl monumentalsten Kriegsfilm aller Zeiten. Der schicksalsträchtige Tag wird aus insgesamt vier verschiedenen Perspektiven erzählt: aus amerikanischer, britischer, französischer und deutscher Sicht. Hierzu wurden Ken Annakin, Andrew Marton sowie Bernhard Wicki verpflichtet, die Handlungsstränge in den jeweiligen Landessprachen zu inszenieren. Während der Vorbereitungen der Operation, bei leidenschaftlich geschwungenen Reden und in den historisch exakt nachempfundenen Kriegsszenarien gibt sich das „Who is Who“ der internationalen Schauspieler die Ehre - von John Wayne über Sean Connery und Henry Fonda bis zu „Goldfinger“ Gert Fröbe. In einer kleinen Rolle ist sogar der spätere Komiker Loriot zu sehen. Jede Szene strotzt nur so von stimmigen Details, viele Figuren und Gespräche sind historisch belegt und auch die Schlachtszenen fallen gewaltig aus. Das monumentale Meisterwerk wurde fünffach für den Oscar nominiert und erhielt davon die Auszeichnung für „Spezialeffekte“ und „Beste Kamera in Schwarzweiß“.

     

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