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    SM-Romanze "Fifty Shades of Grey" bekommt amerikanisches R-Rating für u. a. "ungewöhnliches Verhalten"

    Offenbar betrachtet die US-Vergabestelle für die Jugendfreigabe von Filmen SM als sexuelle Spielart für "ungewöhnliches Verhalten", denn dies wurde u. a. als Begründung des R-Ratings von "Fifty Shades of Grey" aufgeführt.

    Universal International Pictures

    Was bei uns die FSK, ist in den USA die MPAA, die Motion Picture Association of America – sie vergibt die Altersempfehlungen für Kinofilme. Wie zu erwarten war, wurde die Bestseller-Adaption "Fifty Shades of Grey" von Sam Taylor-Johnson mit einem R-Rating versehen, so dass der Film nicht für Jugendliche unter 17 Jahren ohne die Begleitung eines Erwachsenen zugänglich ist. Dabei nennt die MPAA aber nicht nur die sexuellen Inhalte als Begründung für ihre Bewertung, auch von "ungewöhnlichem Verhalten" ist die Rede.

    In "Fifty Shades of Grey" geht es um die junge Studentin Anastasia Steele (Dakota Johnson), die ein Interview mit dem charismatischen Geschäftsmann Christian Grey (Jamie Dornan) führt und seinem Charme verfällt. Grey umgarnt die sexuell unerfahrene Anastasia und offenbart ihr auch bald seine Vorliebe für SM. Die junge Frau lässt sich auf eine Affäre mit ihm ein… In der Begründung der MPAA heißt es über diesen Inhalt, er sei als nicht für Jugendliche geeignet aufgrund "starker sexueller Inhalte und Dialoge, ungewöhnlichen Verhaltens, Darstellung von Nacktheit und Sprache".

    Die Verfilmung des Romans von E. L. James kommt am 12. Februar 2015 ins Kino, seine internationale Premiere feiert "Fifty Shades of Grey" am 11. Februar 2015 im Rahmen der Berlinale.

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