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    "Fuck yourself": Uwe Boll ist wütend über erneutes Scheitern der "Rampage 3"-Finanzierung

    Zum dritten Mal hat Uwe Boll versucht, einen Film über Crowdfunding zu finanzieren. Zum dritten Mal wird er daran – sollte nicht noch ein Wunder geschehen – scheitern. Das veranlasste den Regisseur nun zu einer Video-Schimpfirade.

    Splendid

    Ein Versuch „Postal 2“ via Kickstarter zu finanzieren, floppte total. Nur knapp 30.000 der von Uwe Boll erhofften 500.000 Dollar kamen über die Crowdfunding-Plattform zusammen. Für „Rampage 3“ nahm er im Herbst 2014 einen neuen Anlauf – dieses Mal über Indiegogo. Von 100.000 kanadischen Dollar kamen gerade mal 6.375 zusammen. Doch Boll versuchte es erneut – wieder für „Rampage 3“ dieses Mal wieder über Kickstarter. 50.000 Euro sind dabei das Ziel, wobei Boll beim neuen Versuch erkannte, dass er mehrere Belohnungen für kleineres Geld anbieten musste. So kamen bis zum heutigen 8. Juni 2015 (Stand: 10.30 Uhr) immerhin fast 23.000 Euro zusammen. Das ist zwar ein deutlich besseres Ergebnis als beim vorherigen Versuch, aber trotzdem noch nicht einmal die Hälfte. Und es ist nicht zu erwarten, dass in den letzten Tagen bis zum Ende der Kampagne am Freitag, den 12. Juni 2015, auch noch der Rest einläuft. Uwe Boll hat daher genug von Crowdfunding.

    In zwei Video-Botschaften teilte Uwe Boll nun gegen Crowdfunding-Plattformen wie Kickstarter aus. „Fuck yourself“ ist seine Ansage nicht nur an die Betreiber dieser Seiten, sondern auch an alle, die kein Geld gegeben haben. Boll kündigt in dem ersten Video nicht nur an, keine Finanzierung über Crowdfunding mehr zu versuchen, sondern auch, „Rampage 3“ nun sein zu lassen. Schließlich interessiere sich scheinbar niemand für den Film.

    Nachfolgend auch noch eine Hasstirade gegen Clooney, Damon und andere Hollywood-Arschlöcher:

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