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    Zehn-Millionen-Dollar-Klage abgewiesen: Joss Whedon hat Idee für "Cabin In The Woods" nicht geklaut

    Vor fünf Monaten wurden Joss Whedon, sein Co-Autor Drew Goddard und Studio Lionsgate wegen „Cabin In The Woods“ auf zehn Millionen Dollar Schadenersatz verklagt. Nun können sie aufatmen: Ihre Geschichte ist nicht geklaut, die Klage wurde abgewiesen.

    Metropolitan FilmExport

    Im April 2015 verklagte Buchautor Peter Gallagher wegen des Films „Cabin In The Woods“ Joss Whedon, Drew Goddard und Studio Lionsgate. Sein Vorwurf: Die Horror-Parodie sei von seinem 2006 veröffentlichten Roman „The Little White Trip: A Night In The Pines" abgekupfert. Er verlangte deswegen zehn Millionen Dollar Schadenersatz.

    Wie Deadline berichtet, hat nun der zuständige Richter die Klage abgewiesen. Es gebe nur einzelne zufällige Gemeinsamkeiten zwischen Roman und Film, z. B. der Schauplatz (eine Hütte im Wald) oder der Versuch des stärksten Mannes Hilfe zu holen. Gerade diese vereinzelten, zufälligen Ähnlichkeiten, die einfach prototypisch für das Genre seien, haben das Gericht zusätzlich überzeugt, dass es sich nicht um einen Ideenklau handelt. Zudem stellte das Gericht fest, dass es sich zwar jeweils um Horror-Werke handelt, aber „Cabin In The Woods“ sich durch den hohen Anteil an Comedy und Parodie doch deutlich unterscheide.

    Mit der abgeschmetterten Klage ist nun eine unsichere Rechtslage beseitigt, die bislang einem möglichen Sequel im Weg gestanden hätte. Auf eine Fortsetzung sollte man trotzdem nicht hoffen. Gerade erst verriet Drew Goddard, warum eine solche eher unwahrscheinlich ist.

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