„Game Of Thrones“ ist mittlerweile berühmt-berüchtigt für die gewalttätigen und zuweilen verstörenden Szenen, die in der beliebten Fantasy-Serie regelmäßig vorkommen. Hin und wieder aber sehen selbst die Produzenten hinter der HBO-Erfolgsserie ein, dass es Grenzen gibt, die vielleicht nicht überschritten werden sollten. So kam es, dass eine besonders brutale Szene in der achten Folge der vierten Staffel etwas entschärft wurde.
Ben Crompton, der in der Serie den Nachtwächter Dolorous Edd spielt, verriet im Gespräch mit Trusted Reviews, dass der blutrünstige Kampf zwischen dem „Berg“ Ser Gregor Clegane (Hafþór Júlíus Björnsson) und der „Roten Viper“ alias Prinz Oberyn Martell (Pedro Pascal) ursprünglich noch brutaler werden sollte. Die Zuschauer bekamen am Ende eine denkwürdig brutale Szene zu sehen, in der Clegane seinen Kontrahenten beim Schopfe packt und dessen Schädel mit bloßen Händen zum Zerbersten bringt.
Laut Crompton wurde am Set aber auch noch eine Variante gedreht, in der Clegane das Gesicht von Martell regelrecht in zwei Hälften zerreißt. Crompton sei eigenen Aussagen zufolge schon damals klar gewesen, dass Zuschauer diese Szene wohl niemals in dieser Version zu sehen bekämen: „Ich sagte nur, 'Oh mein Gott, das werden sie niemals im Fernsehen zeigen können!' Und das taten sie auch nicht, aber die Effekte waren brillant!“
Wie es für Daenerys (Emilia Clarke), Cersei (Lena Headey), Tyrion (Peter Dinklage), Sansa (Sophie Turner) und Co. in Staffel sechs weitergeht, erfahren HBO-Zuschauer ab dem 24. April 2016. Hierzulande stehen die neuen „Game Of Thrones“-Folgen dann wie gewohnt schon jeweils einen Tag später über die Video-On-Demand-Dienste des Pay-TV-Senders Sky zur Verfügung. Diesmal erstmals auch schon ein paar Stunden nach Erstasustrahlung in synchronisierter Fassung. Staffel fünf der Fantasy-Serie könnt ihr übrigens ab dem heutigen 17. März 2016 auch auf Blu-ray und DVD erwerben.
